Stadtklima von Duisburg
Das Stadtklima [1] von Duisburg wird durch anthropogene und natürliche Flächennutzungsstrukturen bestimmt, während das Relief für die Ausprägung der klimatischen Verhältnisse eine nur untergeordnete Rolle spielt.
Die klimatische Situation innerhalb des Stadtgebietes ist sehr heterogen, da zahlreiche Nutzungsstrukturen den Raum gliedern. Charakteristisch ist ein dichtes Nebeneinander innerstädtischer Lasträume und größerer Park- und Grünanlagen, die aufgrund ihrer Vernetzung weite Bereiche des Stadtgebietes prägen.
Die großen Freilandflächen im Norden und Süden des Duisburger Stadtgebietes stellen in Verbindung mit den Freiflächen außerhalb des Stadtgebietes wichtige Kaltluftproduktionsgebiete dar.
Für Duisburg sind daneben aber auch großflächige, meist entlang des Rheins und der Ruhr gelegene Industrie- und Gewerbegebiete typisch. Diese weisen je nach Versiegelungsgrad eine unterschiedliche klimatische Ausprägung auf. In der Regel handelt es sich um klimatische und lufthygienische Lasträume mit einem hohen Versiegelungsgrad. Stellenweise werden diese Gebiete jedoch durch großflächige Freiflächen unterbrochen, die aus bioklimatischer Sicht günstiger einzustufen sind.
Belege
- ↑ Erkl.: Stadtklima wird als gegenüber dem Umland verändertes Lokalklima definiert.
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