Schlesische Tunke

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Die Schlesische Tunke ist eine Saucenzubereitung unter Verwendung von Pfefferkuchen und Braunbier, die vor allem am Heiligen Abend mit Kartoffelbrei, Sauerkraut und Bratwurst verzehrt wurde.

Rezept

  • 250 g Pfefferkuchen oder Honigkuchen;
  • 50 g Rosinen;
  • 1 l Braunbier oder eine Mischung aus Malzbier, Alt und Pils;
  • 1 Bund Wurzelwerk (Möhre, Petersilienwurzel, Sellerie, Lauch);
  • Salz, etwas Gemüse- oder Fleischbrühe (Instant);
  • 2 Pimentkörner, 1 Lorbeerblatt, 1 Nelke;
  • 1-2 EL Butter;
  • 1/2 unbehandelte Zitrone;
  • 1 Knoblauchzehe.

Den Pfefferkuchen am Vorabend mit den Rosinen im Bier einweichen; in einem abgedeckten Gefäß kühl stellen. Am nächsten Tag das Gemüse waschen, putzen und sehr fein schneiden. Mit wenig Wasser, etwas Salz und Brühe mit den Gewürzen aufsetzen und gar kochen. Die Gewürze möglichst heraus nehmen und den eingeweichten Pfefferkuchen zum Gemüse geben, noch einmal aufkochen, durch ein Sieb streichen. Zur Sauce ein paar Spritzer Zitronensaft und etwas abgeriebene Zitronenschale sowie eine Messerspitze Knoblauch geben, erwärmen und servieren.

Die Schlesische Tunke reicht man traditionell zu Kartoffeln oder Kartoffelbrei, schlesischem Kraut (ersatzweise Sauerkraut) und schlesischen Weißwürsten (ersatzweise Bratwurst). Das Gericht wurde in schlesischen Familien traditionell am Heiligen Abend auf den Tisch gebracht.

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