Schlafstörung
Die Begriffe Schlaflosigkeit und Schlafstörung bezeichnen unterschiedlich verursachte Beeinträchtigungen des Schlafes. Diese können subjektiv empfunden sein und auch objektiv beobachtet werden. Der Fachbegriff lautet Insomnie.
Die meisten Menschen, die über schlechten Schlaf klagen, haben Schwierigkeiten, einzuschlafen und/oder wachen nachts ein oder mehrmals auf. Dann liegen sie mitunter lange Zeit wach. Unterschieden werden folgende Erscheinungsformen:
- Einschlafstörung
- Durchschlafstörung
- morgendliches Früherwachen
Die letzte Erscheinungsform ist selten krankheitsbedingt, sondern wird entweder durch äußere Ursachen ausgelöst (z.B. Nachbarn, die früh aufstehen, Verkehrsgeräusche), ist die Folge von Lebensgewohnheiten (etwa nach Schichtarbeit) oder auch durch Reaktion des Körpers auf normalen Harndrang bedingt. Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen können Hinweis auf erhöhte Sensibilität oder mit einer Lebenskrise verbunden sein. Eine weitere Erscheinungsform sind häufige Träume mit anschließendem Aufwachen. Die Behauptung mancher Menschen, dass sie nicht träumen, wird dagegen nicht als Schlafstörung gewertet.
1 Diagnose
Als Krankheit werden bestimmte Erscheinungsformen dann eingestuft, wenn sie regelmäßig und mehr als einen Monat andauern. Zur besseren Diagnose werden die Elektroenzephalografie (EEG) und manchmal ein Schlaflabor empfohlen.
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2 Weblinks
3 Andere Lexika
- Pschyrembel, 259. Auflage 2002, Seite 798 f.
- Text im Flexikon
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