Schattenblick
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Der Schattenblick ist eine elektronische Zeitschrift. Sie war seit dem Start 1994 zunächst auf dem DFÜ-Weg verfügbar, vergleichbar einer Datenbank oder Mailbox. Seit Dezember 2006 steht die Zeitschrift als Online-Magazin im Internet. Neben eigenen redaktionellen Beiträgen werden Artikel und Mitteilungen anderer Publikationen und Organisationen mit besonderer Berücksichtigung des links-alternativen Spektrums, aber auch aus Regierungs- und anderen Quellen veröffentlicht. Die Beiträge sind durchgehend thematisch sortiert. Die meisten Nachrichten haben eine Verweildauer von zehn Tagen. Etwa 25.000 bis 30.000 Beiträge sind ständig verfügbar. Täglich werden 250 bis 300 Texte ausgetauscht. Das Layout ist äußerst einfach, dadurch aber sehr leicht auch über Bildschirmleseprogramme für Blinde und Menschen mit Sehbehinderung zugänglich. Die Seite ist komplett werbefrei.
Den inhaltlichen Kern des Mediums bildet die Eigenberichterstattung zu politischen, sozialen und ökologischen Themen aus aller Welt. Hinzu kommen eigene Beiträge verschiedener publizistischer Formen zu Fachrubriken wie Bildung, Kultur, Gesellschaft, Religion, Philosophie, Medien, Wissenschaften, Politik, Umwelt und Sport sowie umfassende aktuelle Nachrichten.
Daneben behandelt Schattenblick in anderen Medien eher selten vorkommende Themenbereiche, etwa in der Rubrik Pannwitzblick[1] zu Belangen geschädigter Menschen.[2] Eine weitere Besonderheit ist die regelmäßige Veröffentlichung von mehr als 60, überwiegend öffentlich-rechtlichen, Fernseh- und Hörfunkprogrammen mit oft ausführlichen Informationen zu den Sendungen. Damit will das Non-profit-Projekt Schattenblick „ein weitreichend unterschätztes Allgemeinbedürfnis“ erfüllen.
Die Kommentare und viele andere Eigenbeiträge im Schattenblick sind meist unsigniert. Für jeden hausgemachten Beitrag zeichnet die gesamte Redaktion verantwortlich, weil sie im wesentlichen Gemeinschaftsprodukte sind und sich die Redaktion schon bei Beginn ihrer Arbeit nicht nur aus diesen Gründen in einem gemeinsamen Beschluss für eine solche Praxis entschieden hat. Auch alle weiteren Funktionen und Arbeiten werden im Wechsel und in Rotationen von der gesamten Redaktion bewältigt. Deshalb gibt es weder eine Redaktionsleitung noch ein personenbezogenes Medienmanagement oder eine personengebundene Verwaltung. Helmut Barthel[3] ist Meister des von ihm entwickelten, chinesisch beeinflussten Kampfkunstsystems Tan Tien Tschüan[4] und Inhaber des MA-Verlags (MA steht für Martial Arts), eines Kleinverlages in Stelle bei Heide (Holstein).
1 Einzelnachweise
- ↑ Zu „Pannwitzblick“ s. Ludwig Eiber, Robert Sigel: Dachauer Prozesse, S. 158
- ↑ Vgl. Schattenblick/Pannwitzblick/Presse
- ↑ Helmut Barthel in Zur Sache, 27. April 2010
- ↑ Helmut Barthel in Schattenblick/Martial Arts/Theorie, 1982–1988
2 Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Der Rabe Ralf angelegt am 03.11.2008 um 04:05,
Alle Autoren: Bennsenson, Schattenblick, Mgloede, Graphikus, Silberštejn, Howwi, Anwalts EDV, Drahreg01, Der Rabe Ralf
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