Pfropfen (Kakteen)
Das Pfropfen von Kakteen zeigt deutliche Unterschiede zum Pfropfen anderer Pflanzen. Ein schnell wachsender und pflegeleichter Kaktus (wie Echinopsis pachanoi oder Opuntia ficus-indica) wird als Unterlage genutzt.
Auf diesen werden langsam wachsende Arten von Gattungen wie Lophophora, Ariocarpus oder Astrophytum gepfropft, um das Wachstum zu beschleunigen oder die Haltung von Arten mit empfindlichem Wurzelwerk zu vereinfachen. Chlorophyllfreie Mutationen von Kakteenarten wie Gymnocalycium mihanovichii können ausschließlich als Pfröpflinge gezogen werden, da sie mangels Chlorophyll nicht zur Photosynthese in der Lage sind.
Um Infektionen durch Pilze oder Bakterien zu vermeiden, muss beim Pfropfen steril gearbeitet werden. Beide Pflanzenteile werden mit ihren Schnittflächen aufeinandergelegt und verwachsen innerhalb zweier Wochen.
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1 Quellen
- Hans Hecht: Kakteen und andere Sukkulenten; Zürich 1998; 8. Auflage
2 Einzelnachweise
3 Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Timm Alexander Timm angelegt am 04.04.2010 um 00:26,
Alle Autoren: Alexander Timm, Hydro, Andy king50, Jergen, Timm Alexander Timm
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