Paninotecen

Achtung: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Scherzartikel oder lustigen Nonsens.

Paninotecen ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für das ziellose, stundenlange und voyeuristisch angehauchte Herumsitzen in der Paninoteca in Wiesbaden. Als Begründer des Paninotecens wird in der Fachliteratur häufig auf eine Gruppe von etwa drei bis acht jungen Männern genannt. Diese Gruppe entwickelte das Paninotecen offensichtlich während eines Sommers, als sie - völlig frei von jeglichen Verpflichtungen - einen Weg suchten, ihr Leben mit Sinn zu füllen.

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Logo der Paninoteca Wiesbaden

1 Die Rolle des Voyeurismus

Weggefährten der (weitgehend) unbekannten Begründergruppe betonen immer wieder die zentrale Rolle des Voyeurismus beim ,,Paninotecen". Es ist dabei offenbar eine Art von Genugtuung für den Paninotecer, fremden Menschen dabei zuzusehen, wie sie die Mauergasse entlang laufen. Es wird vermutet, dass es sich dabei um eine eher unterbewusste Genugtuung handelt, die dem Paninotecer in eine Beobachterrolle versetzt, die man aus Action- und Pornofilmen kennt.