PSV Berlin Abteilung Fechten
Die Abteilung Fechten des PSV Berlin (abgekürzt auch PSV Berlin oder PSV) ist ein Berliner Fechtverein. Seine Heimat hat der PSV Berlin in seiner eigenen Halle in der Bruno-Baum-Straße 72 in 12679 Berlin. Der PSV Berlin ist neben dem SC Berlin der derzeit zweiterfolgreichste Berliner Fechtverein im Degenfechten.
1 Geschichte
1952: war das Gründungsjahr des SG Dynamo in der ehemaligen DDR. Aufgrund der Tatsache, dass Fechten als Kriegssportart galt, dauerte es ganze 10 Jahre bis zur Entstehung des Vereins. Unter der Leitung von Herrn Fischer trafen sich dort Jugendliche und Erwachsene, um diesen Sport zu betreiben. Leistungssport gab es damals noch nicht, es wurde nach dem Motto: "Spaß an der Freude" trainiert. Die Trainingsstätte war in der Nähe des Bahnhofs Warschauer Strasse.
1972: Der SV Dynamo hieß nun "SG Dynamo - Helmut Just". Er wurde nach einem Polizisten benannt, der an der Mauer getötet wurde. In diesem Jahr zog der Club in die Schulsporthalle der 15. Oberschule in der Wallstraße, nahe des Märkischen Museums. Seit dieser Zeit hatte sich der Club sehr verändert. Er bildete nun selber Spitzensportler aus. Vorher wurden diese in den "FG Dynamo" nach Eisenach geschickt.
1982: Hans-Peter Pillekeit übernahm in diesem Jahr die Trainingsstätte vom "SV Dynamo Helmut Just", zog aber wenig später nach Marzahn in die Schulsporthalle der heutigen Bruno-Bettelheim-Grundschule. Gleichzeitig gab es in Biesdorf die "HSG Dynamo". Diese war ebenfalls ein eigener Verein unter dem Dach des SC Dynamo, genauso wie die "SG Dynamo Helmut Just". Geleitet wurde diese von Herrn Dumke, der später von Herrn Kaufmann abgelöst wurde.
1984: Im Interesse einer schnelleren leistungssportlichen Entwicklung wurden zum 01. September 1984 die bis dahin unabhängigen Fechttrainingszentren zusammengelegt. Sie trainierten mit ihren Sportlern getrennt voneinander in der Schleusinger Straße (Biesdorf II) und in der Cecilienstraße (Biesdort I). Wettkampfreisen und Trainingslager wurden gemeinsam durchgeführt.
1991: Einhergehend mit der politischen Wende im Jahr 1989 erfolgte auch innerhalb des Vereins eine strukturelle Veränderung, gekennzeichnet durch den am 01. Januar 1991 erfolgten Beitritt in den historisch gewachsenen Polizei-Sport-Verein e.V. (PSV) und die endgültige Auflösung der Trainingsstätte in der Cecilienstraße. In der Blütezeit des "SC Dynamo" wurden viele Titel errungen. Es gab deutsche Meister, Mitglieder der Nationalmannschaft, Weltmeisterschafts- und Olympiateilnehmer. Bedeutende Namen sind Manfred Ickmann, Horst Dumke, Klaus Dumke, Christian Schlechtweg, Ingrid Rensch und Stefanie Schumann.
2010: Die Fechtabteilung des PSV Berlin zieht in ihre eigene "neue" Sporthalle in die Bruno-Baum-Straße in Berlin-Marzahn und beginnt damit mit dem strukturellen Aufbau eines neuen Fechtzentrum in Marzahn-Hellersdorf.
2 Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: PSVBerlin angelegt am 13.09.2010 um 16:19
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