Müllschleuse
Die Müllschleuse bietet die Möglichkeit, Restmüll verursachergerecht abzurechnen. Das bedeutet, dass der Restmüll im Rahmen der Nebenkostenabrechnung nicht mehr pauschal auf alle Nutzer gleich umgelegt wird, sondern jeder seine Abrechnung je nach Höhe seines Müllaufkommens bekommt. Die Mieter haben damit durch verstärkte Mülltrennung entscheidenden Einfluss auf die Höhe ihrer Müllgebühren.
Die Müllschleuse besteht aus einer Umhausung, in der ein normierter Müllgroßbehälter (500l bis 1100l) steht, und einer speziellen Klappe. Diese Klappe verfügt über Einwurfschächte, die jeweils nur das Einfüllen eines bestimmten Müllvolumens zulassen. Über diese Einwurfschächte und die installierte Technik wird das Volumen des eingeworfenen Müll erfasst.
1 Funktionsweise
Der Nutzer identifiziert sich mittels seines elektronischen Schlüssels (Transponders) an der Mülltonnenbox. Danach öffnet er einen der beiden Einwurfschächte und wirft seinen Müll ein. Dabei wählt er die Öffnung, die seinem Müllvolumen am ehesten entspricht. Das entsprechende Volumen wird erfasst, dem Nutzer zugeordnet und gespeichert.
Am Ende des Jahres werden die Einheiten jedes Nutzers addiert und eine detaillierte verursachergerechte Abrechnung ähnlich der Heizkostenabrechnung erstellt.
2 Init-Quelle
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