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Klaus Barkowsky

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Klaus D. „Lamborghini Klaus“ Barkowsky (* 4. Oktober 1953 in Hamburg) ist ein deutscher Künstler und ehemaliger Zuhälter. Barkowsky war auch bekannt als Der schöne Klaus.


Klaus Barkowsky war mit 15 Jahren erstmals auf der Reeperbahn und wurde in den 1970er Jahren zu einer Kiez-Größe. Den Namen Lamborghini Klaus trug Barkowsky nachdem er zu Beginn der 70er Jahre mit seinem ersten Auto, einer Corvette, von einem Porsche 911 überholt wurde. Daraufhin wollte er von Auto Becker ein Auto, mit dem er nie wieder überholt werden könne. Er fand bei Hubert Hahne einen Lamborghini Miura SV. Mit 20 Jahren arbeitete er in einer Bar auf der Reeperbahn, deren Geschäftsführer er nach ein paar Monaten wurde.

Er war zusammen mit dem Kampfsportler Armin S. (Karate-Tiger) einer der Gründer und Anführer der „Nutella-Bande“, einer Gruppe von Zuhältern in St. Pauli, insbesondere entlang der Herbertstraße und an der Reeperbahn. Er mietete unter anderem Etablissements im Eros-Center und ließ bis zu 15 Frauen für sich anschaffen. In der Nutella-Bande war er unter anderem mit Thomas Born aktiv. In Hochzeiten verdiente er bis zu 10.000 Mark pro Tag.

Barkowsky erhielt erstmals 1989 eine Haftstrafe, nachdem er ein Messerwerfen in einem Kiez-Bistro veranstaltete und eine Klinge dabei eine 21-Jährige in den Rücken traf. In „Charlys Nightbar“ am Hamburger Berg 29 wurde er von einem österreichischen Zuhälter des Falschspiels bezichtigt und angeschossen. Im Hamburger Abendblatt vom 24. Januar 1986 wurde in dem Artikel Das Ende der Nutella-Bande berichtet, dass Barkowsky erschossen worden sei. Dies musste die Redaktion in einer Gegendarstellung richtigstellen. Danach stieg er aus der Zuhälterei aus.

Heute lebt und arbeitet Barkowsky als Künstler in Hamburg. Als Autodidakt arbeitet er hauptsächlich mit Pinseln, Schabern, Kämmen, Spachtel und Händen.

Barkowsky hat mit Maria, Anthony und Emiliano Antoni drei Kinder.