Kehlenschneider
Der Kehlenschneider ist ein Chili-Schnaps mit einem Alkoholgehalt von ca. 80 Volumenprozent. Er hat eine Schärfe von 400.000 Scoville.[1][2][3] Im Vergleich dazu hat eine Tabascosauce „nur“ 2.500 bis 5.000 Scoville. Aufgrunddessen ist Personen mit Magen-, oder ähnlichen Problemen vom Konsum abzuraten, aber auch sonst ist das Getränk nur mit Vorsicht zu genießen. Auch bei gesunden Menschen kann der Verzehr zu Sodbrennen oder im schlimmsten Fall zu einem Kreislaufzusammenbruch führen.[1]
Meist wird der Schnaps als Scherz oder Sammlerstück gekauft beziehungsweise als Mutprobe[1] pur getrunken, denn bei diesem Schärfegrad empfindet man nur noch Schmerz – von einer angenehmen Schärfe kann man in keinem Fall sprechen. Man kann den Kehlenschneider auch zum Würzen von Speisen benutzen, da er geschmacklich der Tabascosauce ähnelt. Es wird aber dazu geraten, die Flasche schnell aufzubrauchen.[1]
Auf Mittelaltermärkten wird gelegentlich Kehlenschneider angeboten,[1] des weiteren kann man ihn auch im Internet bestellen. Der Hersteller Beerenweine wirbt mit dem Spruch: „Das Schärfste, was es in flüssiger Form gibt. Trinken auf eigene Gefahr – die Mehrzahl der Menschheit wird es für ungenießbar halten.“[4]
1 Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Erfahrungsbericht auf chiliheads.de
- ↑ Artikel zur Scoville Skala
- ↑ der-obstler.de
- ↑ Beerenweine.de
2 Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Siro2 angelegt am 08.01.2010 um 22:46,
Alle Autoren: Siro2, Oliver S.Y., Till.niermann, Wolfgang glock, Amygdala77
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.