Johann Bomwollen
Johann Bomwollen (* 22. März 1977) ist eine deutsche Spielfigur.
Inhaltsverzeichnis
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1 Leben und Karriere
1.1 Familie
Er ist der jüngere Bruder von Sven Bomwollen.
2013 heiratete Bomwollen seine langjährige Freundin Claudia Notain. Im Dezember 2017 gab das Paar bekannt, dass es Zwillinge erwartet.
1.2 Karriere
Nachdem sein älterer Bruder den Durchbruch schaffte, erhielt auch Johann größere Aufmerksamkeit von der Öffentlichkeit. So erhielt Bomwollen erste Filmangebote und spielte von November 2002 bis März 2004 die Rolle des Roberto Sinuti in der Seifenoper Mama Told Me. Gelegentlich kehrte er zur Rolle zurück.
Neben seiner Karriere als Schauspieler erhielt Bomwollen einen Vertrag bei Anker Games. Im Oktober 2003 erschien das Debütspiel von Bomwollen. Traum der Nacht war ein kommerziell ausgerichtetes Spiel, welche die Top 30 in Deutschland und Österreich erreichte.
Im Frühjahr 2005 erschien Bomwollens zweites Spiel Zwei. Dieses Spiel zeigte eine andere Seite von Bomwollen, sodass er mit diesen Spiel die Top 15 in Deutschland erreichte. Auch in der Schweiz wurde das Spiel ein Achtungserfolg und erreichte dort sogar Platz 10 in den Charts.
2006 debütierte Bomwollen in einer weiteren Seifenoper namens Intrigen der Leidenschaft. In der Serie war Bomwollen bis Anfang 2009 tätig, und kehrt sporadisch noch für Gastauftritte zurück.
Nach vier Jahren Spieleabstinenz erschien im November 2009 Bomwollens drittes Spiel III. Mit III änderte Bomwollen sein Stil, welches von den Fans wohlwollend aufgenommen wurde, auch wenn das Spiel klar hinter seinen Erwartungen blieb. Noch nichteinmal ein Jahr später im August 2010 veröffentlichte Bomwollen sein viertes Spiel IV, welches die Top 20 in Deutschland erreichte. Bei Fans wird IV als direkter Nachfolger von Zwei gesehen.
Nach einer längeren Pause vom Spielegeschäft erschien im Sommer 2013 Bomwollens fünftes Spiel Johann. Mit Johann versuchte sich Bomwollen mit einem neuen Stil zeigen. Johann war innovativ in vielerlei Hinsicht, war allerdings nur in den Top 50 zu sehen.
2015 erschien Bomwollens erste Greatest Hits-Sammlung. Die Spielesammlung war allerdings nur auf dem hinteren Plätzen der Charts zu finden.
Im Frühjahr 2017 erschien Bomwollens sechstes Spiel 40, welches allerdings nur mäßig erfolgreich war.
2 Spielografie
Spiele
Jahr | Titel | Chartplatzierungen | Anmerkung | ||
---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | |||
2003 | Traum der Nacht | 21 (5 Wo.) |
22 (6 Wo.) |
36 (4 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 10. Oktober 2003 |
2005 | Zwei | 12 (7 Wo.) |
24 (5 Wo.) |
7 (6 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 29. März 2005 |
2009 | III | 43 (3 Wo.) |
41 (2 Wo.) |
51 (3 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 11. November 2009 |
2010 | IV | 19 (4 Wo.) |
34 (2 Wo.) |
49 (1 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 14. August 2010 |
2013 | Johann | 42 (5 Wo.) |
71 (1 Wo.) |
69 (2 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 27. Juli 2013 |
2015 | Best Of | 77 (3 Wo.) |
85 (5 Wo.) |
– | Erstveröffentlichung: 3. April 2015 |
2017 | 40 | 49 (1 Wo.) |
67 (1 Wo.) |
67 (1 Wo.) |
Erstveröffentlichung: 29. Mai 2017 |
3 Filmografie
- 2002–2004, 2007, 2011–2013, 2015, 2017: Mama Told Me (Seifenoper)
- 2003: Tanjas Versprechen
- 2003: Laser Express
- 2004: Susis hat entschieden
- 2005: Laser Express 2
- 2006–2009, 2011–2012, seit 2015: Intrigen der Leidenschaft (Seifenoper)
- 2006: Agent Teufel
- 2008: Assassinen der Diebe
- 2009: Das Schweigen des Täters
- 2011: Das Schweigen des Täters 2
- 2012: Laser Express 5
- 2015: Laser Express 6
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