Institut für Energie- und Umwelttechnik

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Das Institut für Energie- und Umwelttechnik e. V. (IUTA) ist ein wissenschaftliches An-Institut der Universität Duisburg-Essen.

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1 Geschichte

Das IUTA wurde 1989 als gemeinnütziger Verein gegründet und ist seit 1991 ein wissenschaftliches An-Institut der Universität Duisburg. Es nutzt die Gebäude der ehemaligen Kruppschen Forschungsanstalt auf dem Gelände des stillgelegten Stahlwerks in Rheinhausen (Duisburg), dem jetzigen Logport-Gelände. Wissenschaftliche Leiter des IUTA waren von 1989 bis 1991 Prof. Klaus Lucas und von 1991 bis 2007 Prof. Klaus G. Schmidt. Seit 2007 leitet Prof. Dieter Bathen das Institut.

2 Forschung und Entwicklung

Zurzeit gliedert sich das Institut in sieben Forschungsbereiche:

  • Luftreinhaltung & Prozessaerosole
  • Luftreinhaltung & Filtration
  • Luftreinhaltung & Nachhaltige Nanotechnologie
  • Umwelthygiene & Analysentechnik
  • Technische Thermodynamik & Gasaufbereitung
  • Energieversorgung & Wasserstofftechnologie
  • NanoEnergie & Nanopartikel-Synthese

Daneben verfügt das IUTA über vier zentrale Bereiche:

  • Messstelle
  • Forschungsanalytik
  • Entsorgungszentrum
  • Verwaltung & Projektmanagement

Neben den Arbeitsgebieten Luftreinhaltung, Filtration, Handhabung von umweltrelevanten Pharmazeutika (zum Beispiel Zytostatika) oder Elektroschrott-Recycling, haben sich neue Arbeitsschwerpunkte entwickelt. Dazu gehören das Feinstaub-Monitoring in der Umwelt und an Arbeitsplätzen, die CO2-Abtrennung aus Rauchgasen, die Heißgasaerosolfiltration, die Nanopartikel-Abscheidung, Geruchs- und Partikelsensoren, die Wasserstofferzeugung aus Biomasse, Schnelltests für Pharma-Monitoring, der Nachweis von Mykotoxinen im Hausstaub, die Erzeugung von Nanopartikeln und die Nachhaltigkeit der Nanotechnologie.

Im Jahre 2008 arbeiteten circa 150 Mitarbeiter an F&E-Projekten im Bereich der Energie- und Umwelttechnik. Den Schwerpunkt bilden Transferprojekte zur Übertragung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die industrielle Praxis. Die Zahl der Unternehmen, die in entsprechende Industrie-Kooperation eingebunden sind, beträgt circa 350. Für experimentelle Untersuchungen stehen 2000 m² Technikumshallen sowie 2400 m² Büros und Laboratorien zur Verfügung. Zur Finanzierung der Forschungsaktivitäten erwirtschaftet das Institut einen jährlichen Umsatz von circa 7–8 Mio. €.

3 Weblinks


7



4 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: IUTAe.V. angelegt am 27.10.2008 um 10:37,
Alle Autoren: Okmijnuhb, Newton Curtis Newton, Hyperdieter, Zollernalb, Aleman Cholo Aleman, Foundert, Onkelkoeln , STBR, IUTAe.V. , Jkü, Slimcase, AHZ, Phixweb, WAH

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