Idealer Markt
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Der ideale oder vollkommene Markt ist ein hypothetisches Wirtschaftsmodell der Neoklassik, bei dem angenommen wird, dass alle Anbieter und Nachfrager in gleicher Weisen nur nach ökonomischen Grundsätzen handeln. Die auf vollkommenen Märkten gehandelten Güter sollen sachlich möglichst gleichartig sein. Solche Annahmen, die eigentlich realitätsfremd sind, werden getroffen, um Modellrechnungen durchzuführen. Ein Beispiel ist der vollkommene Kapitalmarkt, bei dem zusätzlich folgende Annahmen getroffen werden:
- identische Soll- und Habenzinssätze,
- keine Transaktionskosten, Finanzierungslimits oder Steuern,
- Investitionsentscheidungen haben keine Auswirkungen auf andere Marktteilnehmer (keine externen Effekte).
Andere Lexika
- Eintrag im Lexikon der Wirtschaft der Bundeszentrale für politische Bildung
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