Hundefotografie
Die Hundefotografie ist ein Bereich der Tierfotografie.
Die Hundefotografie befasst sich mit der Aufnahme von Hunden. In der Regel werden Aufnahmen von domestizierten Hunden, also Haustieren gemacht.
Technik
Wenn ein Hund in Bewegung fotografiert werden soll, müssen kurze Verschlusszeiten (mindestens 1/250) angewendet werden, um ein Verwackeln des Bildes und Bewegungsunschärfe zu vermeiden. Umso schneller sich der Hund bewegt, desto kürzer sollte die Verschlusszeit sein. Die kurze Verschlusszeit kann mit der Blende und/oder der Lichtsensitivität des Sensors (ISO Wert) kompensiert werden. Große Blendenöffnungen führen zu einer geringen Tiefenschärfe, welche dazu führen kann, dass der Schärfepunkt nicht auf dem Hund liegt. Um bei kurzen Verschlusszeiten ausreichende Tiefenschärfe zu generieren, sollte die Blendenwerte zwischen f/4 oder höher liegen. Blendewerte über f/16 können zur Beugungsunschärfe führen, welche dein Bild wiederum unscharf erscheinen lässt. Bei Portraitaufnahmen, bei denen der Hund ruhig sitzt, können auch kleinere Blendenwerte (<f/4) verwendet werden, um den Effekt einer geringen Schärfentiefe zu erzeugen. Damit kann das Hauptmotiv von dem Hintergrund separiert werden und die Aufmerksamkeit des Betrachters auf das Hauptmotiv gelenkt werden.
Um die Aufmerksamkeit des Hundes auf die Kamera zu lenken, kann ein kleiner Snack am Rand des Objektives angebracht werden.
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