Herzog joseph
Herzog Joseph von Koeniksmarkt (* 12. Juli 1623 / + 25. Mai 1671) übernahm nach dem Tod seines Vaters schon im Jahre 1638 die Geschicke in Oberbayern. Während seines Wirkens bemühte er sich um eine Annäherung der katholischen Kirche und der lutherischen Bewegung. Damit fiel er in Ungnade der Kirche, die solche Tendenzen argwöhnisch anprangerte. Eine gewöhnliche Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen war bei Adeligen nicht ohne weiteres möglich Stattdessen wiegelte der Bischof seine bayerischen Untertanen auf. Am 25. Mai 1671 zettelten einige Bauern einen Aufstand an. Nahe einem Feld bei Neubiberg erschlugen sie den Reformer als er auf dem Weg zur Jagd war.
Die bayerische katholische Kirche hat sich Jahrhundertlang bemüht diesen Vorfall zu vertuschen. Herzog Joseph taucht in nahezu keinem Geschichtsbuch auf. Selbst in Bayern ist er deshalb nahezu unbekannt. Im oberayerischen Münzmuseum gibt es eine alte Silber-Münze mit dem Konterfei des Herzogs.
Init-Quelle
Entnommen aus der: Wikipedia
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