Herbert von Karajan
Herbert von Karajan (* 5. April 1908 in Salzburg; † 16. Juli 1989 in Anif, Land Salzburg) war ein österreichischer Dirigent. Am 8. April 1938 leitete Karajan als Gast erstmals die Berliner Philharmoniker. Er wurde 1938 auch Dirigent der Staatskapelle Berlin und 1941 deren Generalmusikdirektor. 1955 wurde er Nachfolger von Wilhelm Furtwängler und Sergiu Celibidache als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. Zugleich war er von 1957 bis 1964 künstlerischer Leiter der Wiener Staatsoper und von 1956–1960 der Salzburger Festspiele.[1]
Karajan hat als Dirigent mehr Einspielungen auf Ton- und Bildträger vorgelegt als die meisten seiner Kollegen.[2] Er spielte etwa 700 Werke von rund 130 Komponisten ein, weltweit wurden an die 300 Millionen Tonträger mit seinem Namen verkauft. Die Deutsche Grammophon (DG), Karajans Haus-Label seit den 1960er-Jahren, machte mit ihm bis zum Jahr 2008 ein geschätztes Drittel ihres Umsatzes.[3]
Einzelnachweise
- Dirigent
- Adliger
- Festspielintendant
- Person (Salzburger Festspiele)
- Grammy-Preisträger
- Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes
- Träger des österreichischen Ehrenzeichens für Wissenschaft und Kunst
- Träger des Großkreuzes des Ehrenzeichens des Landes Salzburg
- Ehrenbürger von Berlin
- Ehrenbürger von Salzburg
- Ehrenbürger von Wien
- Österreicher
- Geboren 1908
- Gestorben 1989
- Mann
- Person (Österreich)
- PPA-Kupfer
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