Graphische Spiele
Bei graphischen Spielen ist jeder Spieler ein Knoten eines Graphen. Die Knoten des Graphen alias Spieler haben Verbindungen zu anderen Knoten. Jeder Spieler hat wie bei Spielen in strategischer Form eine Menge an Aktionen. Die Auszahlung eines Agenten hängt über eine Funktion von seiner Aktion und der Aktionen der mit ihm verbunden Agenten. Algemein kann man jedes Spiel in strategischer Form in ein graphisches Spiel umwandeln. Die Größe des graphischen Spiels ist nur bei bestimmten Spielen kleiner als die des strategischen. Besonders bei 2-Personen-Spielen bringt die graphische Form keinen Vorteil. Allgemein ist das Finden von Nash-Gleichgewichten in graphischen Spielen NP-hart. Vorteile d.h. weniger Verbindungen entstehen dann, wenn Auszahlungen der Spieler nicht von Aktionen aller Spielern abhängig sind. Es existiert sogar ein Lösungsalgorithmus in polynomieller Zeit bei Graphen, die aus einem einzigen Pfad oder einer einzigen Schleife bestehen.
1 Quellen
- Michael Kearns. Graphical Games, chapter 7, pages 159–179. In Nisan et al. [58], 2007
2 Init-Quelle
Entnommen aus der: Wikipedia
Autoren: Drahreg01, WIKImaniac, Chokocrisp, Tagiew
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.