Giralgeld

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Giralgeld (von italienisch giro = „Kreis, Umlauf“) auch Geschäftsbankengeld[1] genannt) ist eine theoretische Forderung auf Bargeld. Es ist ein Zahlungsmittel, das im Bankwesen durch Übertragung von Girokonto (= Bankkonto) zu Girokonto genutzt werden kann. Durch Kreditgewährung der Geldinstitute kann der Bestand an Giralgeld erhöht werden und ein Vielfaches der Menge an Bargeld betragen. In der Europäischen Währungsunion bestehen nur noch 20 Prozent der Geldmenge aus Bargeld, der große Rest von 80 Prozent dagegen aus Giralgeld. Synonym wird oft der Begriff Buchgeld verwendet.

1 Einzelnachweise

  1. Egon Görgens, Karlheinz Ruckriegel, Makroökonomik, 10. Aufl., 2007, UTB, ISBN 978-3825283506

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