GEMINI Haus
Das GEMINI Haus wurde im Herbst 1991 von den Salzburger Programmierer Roland Mösl konzipiert. Es sollte kein besseres Haus und kein besseres Sonnenkraftwerk auf einen Grundstück möglich sein, das Grundstück doppelt genutzt, einmal zum Wohnen, einmal zum Energie erzeugen. Diese Doppelnutzung wurde mit dem Begiff "GEMINI", lateinische Zwilling zum Namen des Projekts.
Um die Tragweite des Projektes weit über einen neuen Ansatz zur Solararchitektur klar zu machen, wurde 1992 über das Vorhaben und seine Bedeutung das Buch "Aufstieg zum Solarzeitalter" verfasst. Von diesem Buch wurden im Herbst 1993 2000 Stück gedruckt. Da der Verleger genau zu dieser Zeit in Konkurs ging, wurden die meisten dieser Bücher nur von Roland Mösl und den Anhängern seiner Idee vertrieben.
Der in dem Buch propagierte Wärmedämmwert u=0,1 für Außenwände ist inzwischen zum Baustandard bei Passivhäusern geworden. Die zylinderförmige Bauform und das Nachdrehen nach der Sonne war damals mit den noch sehr hohen Photovoltaikpreisen begründet, die Drehmechnik für das Haus sollte billiger sein, als 30% mehr an Photovoltaik.
Schließlich wurde ein Prototyp 2001 als Hauptattraktion der steirischen Landesausstellung für Energie in Weiz gebaut.
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