Franchising
Franchising (englische Aussprache [ˈfrɛnt͜ʃa͜izɪŋ], von französisch franchise) ist ein vertraglich festgelegtes Geschäftsmodell für die Zusammenarbeit eines Unternehmens mit verschiedenen Partnern. Dabei gibt der Franchisegeber den rechtlich und finanziell selbständigen Franchisenehmern ein Geschäftskonzept vor und bekommt dafür zum Beispiel Eintrittsgelder und Lizenzgebühren.
1 Grundlagen
Der Franchisenehmer verkauft seine Erzeugnisse oder seine Dienstleistungen rechtlich selbstständig, zahlt dafür zum Beispiel Gebühren für die Verwendung einheitlicher Ausstattung, für einen einheitlichen Namen und Auftreten nach außen, ein Symbol oder zur Nutzung einer Handelsmarke und für ein einheitliches Vertriebssystem sowie oftmals für gemeinsame Buchhaltung. Der Franchisegeber bietet dem Franchisenehmer Schulungen, er prüft die Umsetzung des Geschäftskonzeptes und kann - je nach Vertrag - auch Anweisungen erteilen.
Im 17. und 18. Jahrhundert wurde unter „Franchise“ in Frankreich und Großbritannien die Gewährung eines Privilegs verstanden, welches von Königen an zuverlässige Persönlichkeiten vergeben wurde. Diese Persönlichkeiten hatten das Recht, gegen Entgelt die Produktion oder den Handel mit bestimmten Erzeugnissen zu betreiben.
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