Ergebnissprecher
Der Begriff Ergebnissprecher ist eine rhetorische Figur, die durch Böning (2005) geprägt wurde und ein prototypisches Kommunikations- und Denkmuster beschreibt: „Ergebnissprecher handeln nach der Maxime ‚Erst denken, dann reden.‘“ .[1] Personen, welche das Verhaltensmuster des Ergebnissprechers aufweisen, zeichnen sich dadurch aus, dass sie Probleme üblicherweise lösen, indem sie still nachdenken und sich erst dann äußern, wenn sie innerlich ein nahezu abgeschlossenes Statement gefunden haben.[2]
Im Zusammenhang mit Coaching kann eine solche Typisierung von Personen dazu dienen, den passenden Interaktionsstil in einem Coachingprozess zu wählen oder Fragen des Matchings zu klären.
Der gegenteilige Prototyp zum Ergebnissprecher ist der Sprechdenker.
1 Einzelnachweise
- ↑ vgl. Böning, U./ Fritschle, B. (2008): Coaching fürs Business. Was Coaches, Personaler und Manager über Coaching wissen müssen. Bonn: managerSeminare. pp. 215.
- ↑ ebd. p. 215.
2 Siehe auch
3 Init-Quelle
Entnommen aus der: Wikipedia
Autoren: Zehnfinger, Drachmo
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.