Dyscomputionie

Dyscomputionie bezeichnet die Unfähigkeit mit elektronischen Geräten, gleich welcher Gattung, umgehen zu können. In den meisten Zusammenhängen wird Dyscomputionie gebraucht um die Unfähigkeit eines PC-Benutzers auszudrücken. Das Wort ist hergeleitet aus der griechische Vorsilbe "Dys-" (= un-, miss-, übel-, schlecht) und dem lateinischen Wort für Computer "instrumentum computatorium"

Oftmals werden Menschen die unter Dyscomputionie leiden als DAU´s (DümmstAnzunehmenderUser) bezeichnet. Von 1980 bis 1985 waren Menschen die an dieser weit verbreiteten Störung leiden sehr gefragt im Rahmen von BETA-Tests neuer Software bzw. bei der Entwicklung verständlicher Gebrauchsanleitungen. Allerdings merkte mann nach einer 5-Jährigen Versuchsreihe, dass selbst die benutzerfreundlichste Software und eindeutigste Gebrauchsanweisung von 2-jährigen Kindern, ja sogar von in Gefangenschaft lebender Schimpansen ergebnisorientierter bedient bzw. interpretiert werden konnten als von Dyscomputonikern.

Berühmte Dyscomputoniker der Neuzeit sind zum Beispiel:

- Helmut Kohl

- Alexander Geibel

- Steven Förtsch

- Sascha "Sasi" Siemann