Deutsche Industrie-Werke

Die Deutsche Industrie-Werke ist eine Binnenschiffswerft in Berlin, die zur Hegemann-Werften Gruppe gehört.

Die Deutsche Industrie-Werke in Berlin war die vierte Schiffswerft innerhalb der Werften der Harmstorf-Gruppe. Sie hatte und hat auch heute ihren Standort in Berlin-Spandau. Ihre Schiffbau-Aktivitäten konzentrieren sich nach wie vor ausschließlich auf den Binnenschiffsmarkt und beinhalten vorrangig Reparaturen, Umbauten und Modernisierungen.

Sie hat die Werftenkrise als Deutsche Industrie-Werke GmbH, Berlin (DIW) wie auch die FSG überlebt. Sie gehört heute mit der Volkswerft GmbH, Stralsund, Peene-Werft GmbH, Wolgast, Detlef Hegemann Rolandwerft GmbH & Co. KG, Berne und zwei Stahlbaubetrieben zur Hegemann-Werften-Gruppe, die von der Hegemann-Werften Management GmbH, Berlin gesteuert werden. Darüber steht die Detlef Hegemann Aktiengesellschaft, Bremen mit der Dachorganisation Reiners Bau AG die organisatorische und koordinatorische Aufgaben erfüllt.

Sie arbeitet heute auf den drei verwandten Geschäftsfeldern, Schiffbau, Stahlbauarbeiten und Winterlager für Hobby- und Freizeitboote. Die Werftanlage an dem Altarm der Spree verfügt heute über einen Bauplatz für Schiffe mit den Abmessungen 75 m Länge x 11,5 m Breite. Außerdem steht eine große Schiffbauhalle mit je 4 Hallenschiffen mit den Abmessungen (68 m Länge x 23 m Breite) zur Verfügung, die mit insgesamt 8 Hallenkränen von 5 t bis 12,5 t ausgestattet sind.

Zur Zeit sind 15 Personen auf dieser Binnenschiffswerft in Berlin beschäftigt.