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Düne

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Dünen sind aus Sand gebildete äolische Akkumulationsformen. Sie bilden sich vorwiegend in ariden Zonen, können aber auch in feuchteren Gebieten vorkommen.


Dünen haben einen flachen Luv- und einen steilen Leehang und weisen eine zum Leehang parallele Schichtung auf. Die Sandkörper werden auf der Luvseite vorwiegend saltierend transportiert, und an Leeseite kommt es an aktiven Dünen zu Rutschungen. Man unterscheidet gebundene Dünen von freien Dünen, Querdünen von Längsdünen sowie komplexe Dünen von Einzeldünen.


Pflanzen, Felsen oder Hügel sind Barrieren im Strömungsfeld des Windes an den gebundenen Dünen entstehen können. Nebkas oder Kuptse sind an Pflanzen gebunden, deren Wurzeln zusätzlich stabilisierend wirken. Sandrampen und Echodünen entstehen im Luv von Hindernissen. Lesedünen können mehrere Kilometer lang werden. Lunettes und Parabeldünen entstehen an Ufervegetation bzw. auf gras- oder krautbewachsenem Untergrund. [1] [2]


  1. Rüdiger Glaser und Christiane Hauter: Physische Geographie kompakt, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, 2010, S. 34-36
  2. R.A. Bagnold: The physics of blown sand and desert dunes, Meuthen & Co. Ltd., London, 1941