Charivari

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Charivari ist eine ab dem 14. Jahrhundert belegte, lautmalerische Bezeichnung für das Durcheinanderklingen von Lärminstrumenten, die Nachahmung von Rufen, Pfiffen und Geräuschen im Quodlibet, und für durcheinander klingende Tierlaute. Später verstand man darunter auch die Geräusche beim Stimmen der Orchesterinstrumente. Das Wort entwickelte sich aus dem mittellateinischen caribaria (Durcheinander) zum provenzalisch-französischen charivari. Der Begriff wurde später auch auf manche Musikstücke mit auffälligen Dissonanzen wie z.B. Domenico Scarlattis Fuge in g-moll (Fuga del gatto bzw. Katzenfuge) und in der Oper für ein Durcheinander in einer Szene angewandt.

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