Borromäische Ringe

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Die Borromäischen Ringe sind eine spezielle Anordnung von genau drei (biegsamen, nicht ebenen) Ringen, mathematisch gesprochen eine Verschlingung mit drei Komponenten, für die die Eigenschaft gilt: Löst man einen der Ringe heraus, so sind auch die beiden anderen frei. Das heißt, die Ringe sind paarweise unverschlungen, obwohl alle drei zusammengenommen unlösbar miteinander verschlungen sind. Diese Eigenschaft wurde vom Mathematiker Hermann Brunn formuliert und untersucht.

1 Literatur

  • Peter Cromwell, Elisabetta Beltrami, Marta Rampichini: The Borromean Rings, Mathematical Intelligencer, 1998, Nr. 1, S. 53
  • Charles Livingston: Knotentheorie für Einsteiger, 1995, Vieweg-Verlag, Braunschweig/Wiesbaden, ISBN 3-528-06660-1

2 Weblinks

 Commons: Borromäische Ringe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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