Biegezange

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Als Biegezange wird ein Zweihandwerkzeug bezeichnet, das zum maßgenauen Kaltbiegen bis zu einem Winkel von 180° von Rohren aus Kupfer, Messing, Aluminium und Präzisionsstahl mit einem Durchmesser von 6 bis 18 mm verwendet wird.

Die Biegezange wird beim Rohrleitungsbau sowohl im Sanitärhandwerk als auch beim Bau von industriellen Hydraulikleitungen verwendet.

Bei größeren Rohrdurchmessern bis 2 Zoll oder Serienfertigung von Rohrbögen werden Schraubstockbieger und Elektro- und Hydraulik-Bieger verwendet. Einsatzgebiete der Biegezangen sind die Sanitär-, Heizungs-, Klima-, Kälte-, Gas- und Umwelttechnik. Einer der bekannten deutschen Hersteller von Biegezangen und Zubehör ist die Rothenberger Gruppe. Beim Biegen muss das Biegesegment der Zange auf den Außendurchmesser des Rohres abgestimmt sein.

1 Normen

Beim "Kaltbiegen" gelten folgenden DIN Normen bei:

  • Kupferrohren gemäß DIN EN 1057 und DVGW-Arbeitsblatt GW 392
  • Stahlrohren gemäß DIN 2440/2441
  • Edelstahlrohren gemäß DIN 17455 und DVGW Arbeitsblatt W 541

2 Literatur

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