Ben Soma
😃 Profil: Ben Soma | ||
---|---|---|
Namen | Schim'on ben Zoma | |
Beruf | Jüdischer Gelehrter | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | ' | |
Geburtsort | ' |
Schim'on ben Soma, meist nur Ben Soma (hebr. בן זומא) genannt, war ein jüdischer Gelehrter des Altertums und gehörte zur so genannten 2. Generation der Tannaiten (zweites nachchristliches Jahrhundert).
Sein voller Name lautete Simon Ben Soma; da er allerdings den Titel "Rabbi" noch nicht erhalten hatte, wurde er nur nach dem bekannten Namen seines Vaters "Sohn des Soma" genannt.
Er war Schüler Jehoschua ben Chananjas; der Ruf seiner Gelehrsamkeit war so verbreitet, dass man sagte, wer ihn im Traum gesehen habe, sei der Gelehrsamkeit sicher (bBer 57b). Als er mit jungen Jahren starb, hieß es, "der letzte Bibelexeget sei gestorben" (Sota 9,15). Er beschäftigte sich auch mit mystischen Fragestellungen, büsste in der Folge aber seine gedankliche Klarheit ein, die ihn zuvor ausgezeichnet hatte.
In den Sprüchen der Väter (IV., 1) sind von ihm folgende, selbst in Barbra Streisands Film Yentl wiedergegebene Aussprüche überliefert:
- Wer ist weise? Der von jedem Menschen lernt ...
- Wer ist ein Held? Der seine Leidenschaft bezwingt ... Besser ein Langmütiger als ein Held und der seinen Willen Beherrschende als ein Städteeroberer.
- Wer ist reich? Der mit seinem Teile zufrieden ist ... [auch Meir zugeschrieben, vgl. babSchabb. 25 b]
- Wer ist geehrt? Der die Menschen ehrt; denn es ist gesagt ... die mich ehren, bringe ich zu Ehren, und die mich verachten, werden gering geachtet.
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.