Amok
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Als Amok (von malaiisch amuk „wütend“, „rasend“)[1] bzw. Amoklauf werden unmittelbar aufeinander folgende und anscheinend wahllose Angriffe auf mehrere Menschen in Tötungsabsicht bezeichnet, bei denen die Gefahr, selbst getötet zu werden, zumindest in Kauf genommen wird.[2][3]
1 Behandlung in der Literatur
Stefan Zweig schildert in seiner Novelle Der Amokläufer das Verhalten eines Arztes in einer psychischen Grenzsituation als amokähnlichen Zustand; ebenfalls zu den Klassikern der Literatur, die sich mit Amokläufen beschäftigt, gehört die Novellen-ähnliche Studie Bahnwärter Thiel von Gerhart Hauptmann (1888).
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise
- ↑ Duden online: Amok
- ↑ Lothar Adler: Amok - Geschichte und Ergebnisse aus psychiatrischer Perspektive. In: Ralf Junkerjürgen und Isabella von Treskow (Hrsg.): Amok und Schulmassaker: Kultur- und medienwissenschaftliche Annäherungen. transcript Verlag, 2015. S. 26
- ↑ Amok im Glossar des Berufsverbands Deutscher Psychologen und Psychologinnen, bdp-verband.de, abgerufen am 5. Oktober 2017.
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