Agmatine
Aus PlusPedia
Agmatine (4-aminobutyl)Guanidin entsteht durch Decarboxylierung (das ist die Abtrennung von Kohlendioxid CO2 aus dem Molekül) aus der Aminosäure Arginin und ist ein Zwischenprodukt der Eiweißsynthese. Es wurde 1910 vom deutschen Chemiker Albrecht Kossel in Heringsmilch gefunden.[1]
Agmatine wirkt mutmaßlich als Neurotransmitter, wird im Gehirn produziert und ist in den Synapsen zu finden.[2]
Siehe auch | |
Freie Übersichtsartikel | [3][4] |
Wichtige Übersichtsartikel | |
Medline Suchterm/ Synonyme | |
Was ist das | |
Struktur | |
Physiologie | |
Knockout | |
Transgen | |
Mutation | |
Polymorphismus | |
Genexpression | |
Inhibitoren | |
Agonisten |
1 Bibliographie
- ↑ Kossel, Albrecht 1910. Über das Agmatin. Zeitschrift für Physiologische Chemie 66: 257-261
- ↑ http://www.neurotransmitter.net/neardeath.html
- ↑ An emerging role for agmatine. Kidney Int 56(4):1252-3 (1999) PMID 10504467
- ↑ Effects of agmatine, an active metabolite of arginine metabolism, on the kidney. Nephrol Dial Transplant 11(7):1217-9 (1996) PMID 8672006
2 Andere Lexika
Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.