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Zugangsgesellschaft

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Der Begriff Zugangsgesellschaft ist eine deutsche Übersetzung des englischen Begriffs access society. Der US-amerikanische Soziologe Jonathan Simon prägte den Begriff Ende der 1980er Jahre für eine Kontrollpraxis, die nur "Angepassten" Zugang zur Gesellschaft erlaubt.[1] Nach Simon gewährt die Zugangsgesellschaft dem Individuum nur dann Zugang zu einem bestimmten gesellschaftlichen System, wenn es ein gewisses Risikopotential nicht überschreitet beziehungsweise bestimmte Risikoverhaltensweisen (wie etwa Drogenkonsum) gar nicht erst aufweist.[2]

Andere Lexika





Literatur

  • Jonathan Simon: Governing through Crime. How the War on Crime Transformed American Democracy and Created a Culture of Fear. Oxford University Press, New York 2007, ISBN 978-0-19-518108-1.

Einzelnachweise

  1. Bernd Dollinger, Henning Schmidt-Semisch: Gerechte Ausgrenzung?: Wohlfahrtsproduktion und die neue Lust am Strafen, Springer-Verlag 2011, Seite 251
  2. Henning Schmidt-Semisch und Friedrich Schorb, „Live and let Die“. Umrisse einer Punitivität im Kontext von Gesundheit und Krankheit. In: Bernd Dollinger und Henning Schmidt-Semisch (Hrsg.), Gerechte Ausgrenzung? Wohlfahrtsproduktion und die neue Lust am Strafen. VSVverlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978-3-531-17808-0, S. 245–262, hier S. 251 f.