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Jürgen Krings
Jürgen Krings (* 1952; † 15. Januar 2010 in Herten) war ein Kulturmanager, der zuletzt als Geschäftsführer der Ruhrtriennale maßgeblich am Strukturwandel des Ruhrgebiets mitgewirkt hat.
Leben
Jürgen Krings studierte nach dem Abitur an der Universität Münster Pädagogik, mit dem Schwerpunkt Filmwissenschaften.
Krings war von 1994 bis 2000 Geschäftsführer der junges forum GmbH. Diese Gesellschaft, die die Jugenkulturarbeit des DGB verantwortete, war mit der Konzeption und Organisation kultureller Veranstaltungen und Festivals aller Art, unter anderem im Zusammenhang mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen, befasst.
Bereits zu dieser Zeit war Krings als einer der ersten Kulturmanager mit der Transformation des Ruhrgebiets zu einer kulturwirtschaftlich geprägten Region befasst.
Von 2001 war Krings als Projektmanager der Projekt Ruhr GmbH mit dem Aufbau der Kultur Ruhr GmbH, der Ruhrtriennale und weiteren großen touristischen und kulturwirtschaftlichen Projekten befasst. Damit geht die inhaltliche Konzeption der Ruhrtriennale und das künstlerische Konzept maßgeblich auf ihn zurück.
Im August 2004 wurde er zum Geschäftsführer der Kultur Ruhr GmbH bestellt. Nach dem Freitod der designierten Intendantin Marie Zimmermann im Jahre 2007 leitete Krings mit Jürgen Flimm als Intendant die Spielzeit 2008. Anschließend wurde er auf Initiative von Jürgen Flimm zum kaufmännischen Geschäftsführer des Festivals ernannt und stand so Intendant Willy Decker als wichtiger Business Partner, aber auch kulturpolitischer und inhaltlicher Berater zur Seite.
Krings gilt als einer der für das Ruhrgebiet prägenden Kulturmanager, dem es gelang, den Gedanken kulturelle Aktionen mit den Traditionen des Ruhrgebiets und insbesondere auch mit den Industriedenkmälern zu verbinden.
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: 84.63.190.10 angelegt am 18.01.2010 um 11:47