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Angina pectoris
Klassifikation nach ICD-10 | ||
---|---|---|
I20 | Angina pectoris | |
I20.0 | Instabile Angina pectoris | |
I20.1 | Angina pectoris mit nachgewiesenem Koronarspasmus | |
I20.8 | Sonstige Formen der Angina pectoris | |
I20.9 | Angina pectoris, nicht näher bezeichnet | |
ICD-10-GM Version 2020 |
Die Angina pectoris[1][2] (Abkürzung AP; wörtlich „Brustenge“; Synonyme Stenokardie, sinngemäß „Herzenge“ und Herzbeklemmung)[3] ist ein anfallsartiger Schmerz in der Brust, der durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens typischerweise im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) ausgelöst wird. Meist beruht dieser Schmerz auf einer Engstelle eines oder mehrerer Herzkranzgefäße. Angina pectoris ist also keine Krankheit, sondern ein Symptom.
Die Benennung als „Angina pectoris“ stammt von William Heberden, der 1768 diesen Symptomenkomplex beschrieben hatte.[4]
Es werden heutzutage meist folgende beiden Formen unterschieden: Die stabile und die instabile Angina pectoris:
- Eine stabile AP liegt bei Patienten vor, die über einen längeren Zeitraum über gleichbleibende Beschwerden klagen. Im EKG sind Veränderungen dann in der Regel nicht zu beobachten.
- Die instabile Angina pectoris ist die einfachste Form eines akuten Syndroms. Sie geht mit einem großen Herzinfarktrisiko einher. Ursache ist in der Regel eine koronare Gefäßerkrankung und Arteriosklerose.
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Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Angina Pectoris, die. In: duden.de
- ↑ DIMDI – ICD-10-WHO Version 2016.
- ↑ das Wort Angina kommt von lat. angor = ‚Beklemmung‘
- ↑ Hans H. Lauer: Geschichtliches zur Koronarsklerose. BYK Gulden, Konstanz 1971 (Aus dem Institut für Geschichte der Medizin der Universität Heidelberg), S. 20.
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