Bei PlusPedia sind Sie sicher – auch wenn Ihr Browser etwas anderes anzeigen sollte: Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Achtung! Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem.
PlusPedia ist wieder da.
Wir haben auf die Neue Version 1.43.3 aktualisiert
Wir haben SSL aktiviert.
Bitte prüft die aktuellen Ereignisse: PlusPedia:Aktuelle_Ereignisse
ACHTUNG Passwort:
Bitte nutzt Euer PlusPedia-Passwort nur bei der PlusPedia.
Wenn Ihr Euer altes oder neues Passowrt woanders nutzt ändert es bitte DORT!
Tatsächlich ist es so, dass wir überall wo es sensibel ist immer unterschiedliche Passworte verwenden sollten!
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Wetterau-Limes
Als Wetterau-Limes (auch Wetteraubogen[1]) wird in der Forschung der Teil des Obergermanisch-Raetischen Limes bezeichnet, der die spätere Wetterau in Hessen umschloss. Er ist seit 2005 Teil der UNESCO-Welterbestätte Obergermanisch-Raetischer Limes.
Limesverlauf
Der Limes verläuft vom Kleinkastell Lochmühle (KK)[2] bis zum Kastell Großkrotzenburg.
ORL[3] | Name/Ort | Beschreibung/Zustand |
---|---|---|
12 | Kastell Kapersburg | |
13 | Kastell Langenhain | |
14 | Kastell Butzbach | |
16 | Kastell Arnsburg | |
17 | Kastell Inheiden | |
18 | Kastell Echzell | |
19 | Kastell Ober-Florstadt | |
20 | Kastell Altenstadt | |
21 | Kastell Marköbel | |
22 | Erlensee | Kastell Rückingen |
KK | bei Hanau | Kleinkastell Neuwirtshaus: Geländeverformungen im Wald sichtbar |
Wp 5/14[4] | ![]() ![]() | |
Wp 5/15 | Groß-Auheimer Torfbruch | ![]() ![]() |
Wp 5/16 | Erkennbar blieb der flache Schutthügel eines ehemaligen Steinturms,[11] dessen basaltene Fundamente bei einer Mauerstärke von etwa einem Meter die Seitenlängen von 5,10 × 5,30 Meter aufwiesen. Der Turm befand sich in rund 30 Meter Entfernung hinter dem Palisadengraben. Zwischen dem Bahnhof Großkrotzenburg und dem Franziskanergymnasium Kreuzburg befindet sich eine Hinweistafel auf den Limes. Von der Turmstelle sind keine oberirdischen Reste erkennbar.[12] | |
23 | Kastell Großkrotzenburg | ![]() |
Andere Lexika
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Egon Schallmayer: Der Limes – Geschichte einer Grenze (= C. H. Beck Wissen. Band 2318). 3. Aufl., Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-48018-8, S. 35, 54.
- ↑ KK = nicht nummeriertes Klein-Kastell
- ↑ ORL = Nummerierung der Limesbauwerke gemäß der Publikation der Reichs-Limes-Kommission zum Obergermanisch-Rätischen-Limes
- ↑ Wp = Wachposten, Wachturm. Die Ziffer vor dem Schrägstrich bezeichnet den Limesabschnitt, die Ziffer hinter dem Schrägstrich in fortlaufender Nummerierung den jeweiligen Wachturm.
- ↑ Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches/Abt. A, Bd. 2,1. Die Strecken 3 bis 5. Petters, Berlin und Leipzig 1936. S. 171f.
- ↑ Wilhelm Schleiermacher: Der römische Limes in Deutschland. Ein archäologischer Wegweiser für Autoreisen und Wanderungen. Mann, Berlin 1967. S. 114.
- ↑ Limesentwicklungsplan S. 608f.; Baatz 1989 S. 413.
- ↑ Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches/Abt. A, Bd. 2,1. Die Strecken 3 bis 5. Petters, Berlin und Leipzig 1936. S. 172.
- ↑ Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches/Abt. A, Bd. 2,1. Die Strecken 3 bis 5. Petters, Berlin und Leipzig 1936. S. 172f.; Limesentwicklungsplan S. 610; Baatz 1989 S. 413.
- ↑ Margot Klee: Der römische Limes in Hessen. Geschichte und Schauplätze des UNESCO-Welterbes. Pustet, Regensburg 2009. ISBN 978-3-7917-2232-0. S. 172.
- ↑ Margot Klee: Der römische Limes in Hessen. Geschichte und Schauplätze des UNESCO-Welterbes. Pustet, Regensburg 2009. ISBN 978-3-7917-2232-0. S. 173.
- ↑ Ernst Fabricius, Felix Hettner, Oscar von Sarwey (Hrsg.): Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches/Abt. A, Bd. 2,1. Die Strecken 3 bis 5. Petters, Berlin und Leipzig 1936. S. 173; Limesentwicklungsplan S. 619; Baatz 1989 S. 413.