Feminismus

Aus PlusPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Feminismus (abgeleitet von französisch féminisme und vom lateinischen Wort femina = Frau) ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Ideologien und soziale Bewegungen, die sich für Frauenrechte und eine stärkere Machtstellung von Frauen einsetzen. Dabei zielt der Feminismus nicht nur auf eine verbesserte Lage der Frau, sondern meist auf eine völlige Gleichstellung in der Gesellschaft. Bekannt wurde in Deutschland vor allem Alice Schwarzer, die 1977 Gründerin und Herausgeberin der feministischen Zeitschrift Emma war. Als politische Parteien entstanden die Frauenpartei 1979 und die Feministische Partei DIE FRAUEN 1994 in Deutschland.[1]

Coin Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende!

1 Geschichte

Von der Mehrheit der deutschen Frauenbewegung wurde der Begriff zunächst abgelehnt. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war hier der Begriff „Frauenemanzipation“ weitaus geläufiger.

Als Gegenreaktion zum Feminismus hat sich seit den späten 1960er Jahren in den westlichen Staaten auch allmählich eine Männerbewegung entwickelt.

Einige Vertreterinnen des Feminismus treten neuerdings für den Islam ein, obwohl viele Richtungen des Islam zu den Frauenrechten im europäischen Sinn in krassem Widerspruch stehen. Diese Vertreterinnen werden von verschiedenen Autoren kritisiert.[2][3]

2 Siehe auch

3 Einzelnachweise

  1. Frank Decker / Viola Neu (Hrsg): Handbuch der deutschen Parteien, VS Verlag für Sozialwissenschaften, GWV Fachverlage, Wiesbaden 2007, Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
  2. http://www.spiegel.de/spiegel/alice-schwarzer-attackiert-islam-und-islamismus-a-1107427.html
  3. http://fjordman.blogspot.com/2005/04/confessions-of-ex-feminist.html

4 Zitate

  • „Feminismus ist die Rache der weniger schönen Frauen an den Männern mit den schönen Frauen.“ - Weltwoche-Herausgeber Roger Köppel
  • „Der Feminismus existiert nur, um hässliche Frauen in die Gesellschaft zu integrieren.“ (wird Charles Bukowski zugeschrieben, ist in der Literatur jedoch nicht belegt.)

5 Literatur

  • E. F. W. Eberhard (Herausgeber): Geschlechtscharakter und Volkskraft - Grundprobleme des Feminismus, Ernst Hofmann & Co., Darmstadt 1930

6 Weblinks

7 Andere Lexika





Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular

PlusPedia Impressum
Diese Seite mit Freunden teilen:
Mr Wong Digg Delicious Yiggit wikio Twitter
Facebook




Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.

Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.


Typo3 Besucherzähler - Seitwert blog counter
java hosting vpn norway