Schlacht von Civetot
Die Schlacht von Civetot zwischen den Rum-Seldschuken und den christlichen Kämpfern des Volkskreuzzugs fand am 21. Oktober 1096 in der Nähe der kleinasiatischen Stadt Helenopolis statt. Sie endete mit der vollständigen Vernichtung der christlichen Truppe.
1 Vorgeschichte
Der Volkskreuzzug war ein Vorläufer des Ersten Kreuzzugs und dauerte von April bis Oktober 1096. Am 1. August erreichte der bunte Haufen aus deutschen, französischen und italienischen Rittern und bäuerlicher Bevölkerung Konstantinopel. [1] Danach setzte die Truppe nach Kleinasien über und plünderte relativ planlos Städte und Dörfer (übrigens alle chrislich bewohnt) im Herrschaftsbereich des seldschukischen Sultans Kiliç Arslan I.. Die Bauern und sogar Kinder wurden von den christlichen Kämpfern brutal niedergemacht. Die Teilnehmer des Volkskreuzzugs lagerten seit Herbst 1096 im einem von den Byzantinern Cibotus und von den Franken Civetot genannten Heerlager nahe der Küste des Marmarameeres in unmittelbarer Nähe zum rum-seldschukischen Herrschaftsbereich. Das befestigte Lager war wenige Jahre vorher von den Byzantinern für englische Kaufleute eingerichtet worden. [2]
2 Belege
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