Saarländischer Tauchsportbund

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Der Saarländische Tauchsportbund e.V. (STSB) wurde 1965 gegründet und hat seinen Sitz in Saarbrücken.

Er ist als einer von 17 gemeinnützigen Landesverbänden Mitglied des Verbands Deutscher Sporttaucher (VDST) und außerdem Mitglied im Landessportverband für das Saarland (LSVS). Der STSB betreut im Saarland etwa 1400 Sporttaucher in 20 gemeinnützigen Vereinen.


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1 Geschichte

Im Saarland wurde der erste Tauchclub im Jahre 1955 gegründet. Die Sportkameraden Alfred Diener, Horst Gachot, Horst Regitz, Norbert Obermann, Kurt Stein, Heinz Stragand, Günter Blatter und Fritz Lösch gründeten den Tauch- und Yachtclub Saar.

Im Jahre 1964 gründeten sich die Tauchsportvereine TC Manta Saarbrücken und TC Sepia Völklingen. Zu dieser Zeit gab es im Saarland schon den LSVS. Da diser allerdings nur Fachverbände unter seinen Dach vereint, bestand für die Sporttaucher um an Sportfördermittel des Innenministeriums zu gelangen, die Notwendigkeit, einen eigenen Fachverband zu gründen.

Und so wurde im Jahre 1965 von den drei oben genannten Vereinen, nach langwieriger Vorarbeit, der "Saarländische Tauchsportbund e.V." (STSB) gegründet. Gründungsvorsitzender war Norbert Hitzelberger. Noch im selben Jahr erfolgte, als zweiter Landesverband, die Aufnahme in den Verband Deutscher Sporttaucher (VDST). Im Jahre 1966 wurde der STSB Mitglied im LSVS.

Bei der Gründung hatte der Verband 3 Mitgliedsvereine mit 130 einzelnen Mitgliedern. Heute, bedingt durch die stärkere Verbreitung des Tauchsports und die kontinuierliche Arbeit des STSB's sind 20 Vereine mit ca. 1400 Tauchsportlern dem Verband angeschlossen.

Als einen sportlichen Höhepunkt kann man den Ländervergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland, Ungarn und Italien in den Disziplinen Flossenschwimmen, Gerätetauchen und Freitauchen im Jahre 1985 in Dudweiler ansehen.

In den Jahren 1976 und 1985 wurde der Film- und Fotowettbewerb "Kamera Louis Bouton" im Saarland ausgetragen.

1982 konnte das Taucherhaus am Bostalsee seiner Bestimmung als Stützpunkt der saarländischen Taucher übergeben werden.

1994 war bedingt durch die Schließung des Stausee Nonnweiler für den geregelten Tauchbetrieb ein nicht so erfreuliches Jahr für die saarländischen Sporttaucher.

Im Jahre 2004 fand im Saarland die 50-Jahr-Feier des VDST statt. Die 50. Mitgliederversammlung wurde mit einem akademischen Festakt in der St. Ingberter Stadthalle eröffnet. Der Höhepunkt der Feier fand am Abend, mit über 400 Gästen, in der Gebläsehalle des Weltkulturerbe Völklinger Hütte statt.

2 Vorstand

Der Saarländische Tauchsportbund wird durch das Präsidium, dem der Präsident und die beiden Vizepräsidenten (1. Fachbereichsleiter Ausbildung und Breitensport und 2. Finanzen) angehören rechtlich vertreten. Weiterhin gehören zum Vorstand der Schriftführer und die Leiter der Fachbereiche für Ausbildung & Breitensport, Leistungssport, Medizin, Presse, Recht, Umwelt, Visuelle Medien und Jugend.

Die Jugend hat eine Sonderstellung, da sie autark durch einen Jugendvorstand mit einem Landesjugendwart geführt wird.

Der erweiterte Vorstand setzt sich aus dem STSB Vorstand und Vertretern der 20 STSB Mitgliedsvereine zusammen.

2.1 Präsident

Präsident des STSB ist seit 2007 Gerd Diehl, der gleichzeitig Fachbereichsleiter Leistungssport ist. Landesjugendwart des STSB ist seit 2010 Thomas Strässer.

2.2 Ehrenpräsident

Bernhard Heintz der von 1966-1971 und von 1979-1985 erster Vorsitzender des Saarländischen Tauchsportbundes war ist seit 1985 Ehrenpräsident.

3 Leistungssport

Beim STSB werden die Leistungssportarten Flossenschwimmen,Streckentauchen, Orientierungstauchen und Unterwasser-Rugby ausgeübt.

3.1 Landesmeisterschaften

Seit 1965 werden jährlich Saarland-Meisterschaften im Flossenschwimmen durchgeführt. Außerdem gibt es noch Landesmeisterschaften im Streckentauchen Die Jugend bestreitet ihre eigenen Meisterschaften.

4 Breitensport

In den Vereinen des STSB nimmt neben der tauchsportlichen Ausbildung mit und ohne Presslufttauchgerät und des Wettkampftrainings das breitensportliche Training einen großen Anteil ein. Hier wird auch die Disziplin Apnoe wird ausgeübt.Im breitensportlichen Training kann jeder unter der Anleitung von ausgebildeten Trainern seinem Leistungsniveau entsprechend trainieren. Hier steht die Bewegung und der gesundheitsfördernde Aspekt eines regelmäßigen Trainings im Vordergrund. Das Bewegen im Wasser mit Maske, Flossen und Schnorchel dient nicht nur der Förderung der Kondition und des Wassergefühls, sondern verleiht eine Sicherheit im nassen Element, die auch für das Gerätetauchen sinnvoll ist.

Neben der Bewegung im Wasser bieten einige Vereine auch andere Aktivitäten wie z.B. Nordic-Walking, Fahrradtouren und Aquajogging an.

4.1 Schwimmausbildung

Als wassersporttreibender Verband ist es ein Hauptanliegen des Saarländischen Tauchsportbundes Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, sich an das Element Wasser zu gewöhnen und neben den entsprechenden Kindertauchabzeichen auch die Deutschen Schwimmabzeichen abzulegen.

5 Weblinks

http://www.stsb.de

http://www.vdst.de



6 Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Sandra Daniel angelegt am 15.03.2010 um 09:02,
Alle Autoren: Tara2, XenonX3, Lady Whistler, Eingangskontrolle, Sandra Daniel, Papa1234, Ersatzersatz


7 Andere Lexika

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