Matthias Laurenz Gräff

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Matthias Laurenz Gräff (2008)

Matthias Laurenz Gräff (* 19. Juli 1984) ist ein österreichischer Maler, privater Historiker,[1] und politischer Aktivist sowie Politiker aus Gars am Kamp.[2]

Gräffs zeitpolitische und gesellschaftskritische Bilder finden in internationalen Büchern, Magazinen und Blogs Verwendung.[3][4]

2019 begründeten Matthias Laurenz Gräff und Georgia Kazantzidu den überparteiliche Plattform "Dialog im Kamptal" für politische Partizipation.[5]

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1 Biografie

"Matthias Laurenz Gräff in holländischer Tracht" (Offizielles Gemälde 2007)
Matthias Laurenz Gräff im Atelier (2016)
2014 - Familientreffen "530 Jahre Graeff" vor dem Schloss Kornberg in der Steiermark
Erhalt des Adolf Peschek Preises des St. Pöltner Künstlerbundes im Stadtmuseum für das Gemälde "Großes Stillleben mit Elephant und Muschel"
Matthias Laurenz Gräff und Karl von Habsburg - Erzherzog von Österreich, Oberhaupt des Hauses Habsburg-Lothringen, des ehemals kaiserlichen Hauses des Heiligen Römischen Reiches und von Österreich - vor einer Wappenvariante der (De) Graeff

1.1 Der junge Künstler

Matthias Laurenz Gräff wurde als Sohn des akademischen Künstlers Helmuth Gräff[6] und der Kunstprofessorin Martina Maria Elisabeth Gräff[7] Tochter des Architekten Richard Gach, geboren. Er ist Mitglied einer Künstler -und Politikerfamilie mit eigenem Wappen,[8] und überlieferter Abstammung aus Krain (dem heutigen Slowenien).[9] Die Familie lebte in St. Leonhard am Hornerwald, Gars am Kamp und Wien. Gräffs Auseinandersetzung mit der Kunst begann schon im Kleinkindalter. Ab 2001 studierte er an dem St. Pöltner New Design Centre Illustration und Grafik. Paralell besuchte er für einige Jahre hindurch die Sommerakademie Geras bei Bernhard Hollemann und den Druckgrafikkurs bei Arthur Redhead in Geras.

2002 wechselte Gräff an die Universität für Angewandte Kunst, um in der Meisterklasse für Malerei bei Wolfgang Herzig und nach dessen Emeritierung bei Heribert Just und Johanna Kandl zu studieren. 2007 illustierte er für das KPÖ-nahe KünstlerInnen- und BürgerInnenkollektiv. Songcycle for a joyful world. Dancing in a joyful Europe?, Voice of another Europe e.V. die CD "Voice of another Europe ...".[10] 2008 schloss Gräff sein Studium mit der Gemäldeserie "Weltaussenschau-Weltinnenschau" und dem schriftlichen Diplom zum Magister artium mit der Berufsbezeichnung Akademischer Maler ab.[11]

Im selben Jahr zierte sein Gemälde "Allegorie der Malerei" den 4. Dezember des Advendkalenders am Wiener Rathauses,[12] und war aus diesem Anlass auch im ORF zu sehen.

Seit 2008 ist Matthias Laurenz Gräff selbständig als Maler und Graphiker tätig. Seine künstlerischen Themen zeigen sich einerseits in Kompositionen und Allegorien mit geistigen, religiösen und literarischen Inhalten als auch in der malerischen Umsetzung eigener Lebenssituationen sowie in familiengeschichtlichen Themen sowie Stillleben und Interieurs, andererseits auch im Arbeiten vor der Natur und Architektur.[13] Seit dem Jahr 2015 widmet sich Gräff vielmehr aktuellen gesellschaftspolitischen Themen und der politischen Malerei.

Seit 2010 lebt Gräff in einer Partnerschaft mit der gebürtigen Griechin Georgia Kazantzidu aus der Pontosgriechen-Familie Kazantzidis. Zwischen 2011 und 6p2015 war er als ehrenamtlicher Funktionär im Offiziersrang (stellv. Ortsstellenleiter, Bezirksstelle Funktionär) beim Roten Kreuz Gars am Kamp resp. Horn tätig.[14]

2010 erhielt Matthias Laurenz Gräff im Zuge der 64. Jahresausstellung des St. Pöltner Künstlerbundes für sein Gemälde "Großes Stillleben mit Elephant und Muschel" den Adolf Peschek Publikumspreis verliehen.[15] Des weiteren wurde er durch das Rote Kreuz mit dem Gemälde "Kinderburg Rappottenstein" für die Weinetikette des niederösterreichischen Rot-Kreuz Wein 2012 beauftragt, dass anlässlich des Weltrotkreuztages am 8. Mai 2012 auf Stift Göttweig in Niederösterreich präsentiert wurde. 2013 veranstalteten Gräff und seine Partnerin Georgia ein Konzert der "Mojo Blues Band", der bekanntesten Blues, Rock`n Roll und Boogieband Österreichs, in Gars am Kamp.[16] Im selben Jahr schuf er anlässlich der Städtepartnerschaft zwischen Gars am Kamp und Gars am Inn das "Partnerschaftsgemälde", welches der bayrischen Gemeinde Gars am Inn überreicht wurde.[17]

Seit August 2013 fungiert Gräff als Obmann des weltweit tätigen Vereins "Familienverband Graeff-Gräff, Historie-Gegenwart-Zukunft e.V."[18][19] Im darauffolgenden Jahr veranstaltete er ein weltweites Reunionstreffen anlässlich "530 Jahre Graeff" auf dem Von Graben-Schloss Kornberg in der Steiermark.

Matthias Laurenz Gräff und seine griechische Partnerin Georgia sind auch in den österreichisch-griechischen Kulturaustausch in Wien involviert (Griechisch-orthodoxe Metropolis von Austria – Exarchat von Ungarn und Mitteleuropa, Griechische Botschaft zu Wien und Interkultureller Verein Makedonien).[20] [21] [22]

Matthias Laurenz Gräff und Georgia mit dem zensierten Gemälde "Garser Wein, Pathos" aus der Gemäldeserie Garser Wein 2014, Freischütz - Eros, Pathos, Agape

1.1.1 Garser Wein 2014

2014 wurde Matthias Laurenz Gräff mit dem Auftrag einer dreiteiligen Gemäldeserie für den "Garser Wein" (Garser Wein 2014, Freischütz - Eros, Pathos, Agape) bedacht. Hierbei stellte er seine Muse und Lebenspartnerin Georgia neben Motiven aus seiner Heimat Gars am Kamp und der Garser Oper "Der Freischütz" in den Vordergrund. Die Serie wurde nach Vollendung seitens der Garser Kaufmannschaft nicht genutzt und daher zensiert, weil das Modell eine im Ort bekannte Dame wäre, und es sich hierbei auch um eine Nacktdarstellung handle. Das Thema Akt wurde schon bereits einige Jahre vorher von Gräffs Vater Helmuth Gräff für die Garser Weinetiketten verwendet. Der Künstler äußerte sich dazu wie folgt: „Mich hat man heuer als letzten Garser Künstler eingeladen, obwohl ich Akademischer Maler bin. Und es ist jetzt schon das dritte Mal, dass die Zusammenarbeit nicht geklappt hat." Aufgrund des Zensurversuches der Bilder, mit dem Angebot dieselbigen weitgehend zu übermalen, trat Gräff aus dem bestehenden Rechtsvertrag unentgeltlich zurück.

In weiterer Folge haben sich einige österreichische Tages- und Wochenzeitungen wie die Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN)[23], Bezirksblätter[24] und der Tageszeitung Heute[25] [26] selbsttätig dem Thema der nicht verwendeten Weinetiketten angenommen. Selbst in Deutschland fand das Thema der verschmähten Weinetiketten Anklang, so bei Ad Hoc News aus Berlin[27] und News Deutschland.[28] Diese mehreren Berichte in der Lokalpresse bezeichnet Gräff als Kunstzensur und lokalen Kunstskandal.

Gemeinsamer Empfang der griechischen Song Contest Sängerin Maria Elena Kyriakou mit der Botschafterin, Frau Chryssoula Aliferi, in der griechischen Botschaftsresidenz zu Wien. Personen: Regina Waldum, Chryssoula Aliferi, Georgia Kazantzidu, Gerald Steindl, Maria Elena Kyriakou, Matthias Laurenz Gräff
Künstler trifft Künstler im Reigen, Wien Gemäldeübergabe "Blühendes Griechenland" an Nick Simper (Gründungsmitglied von Deep Purple). Personen Franz, Georgia Kazantzidu, Nick Simper und Matthias Laurenz Gräff

1.2 Ab dem 30. Lebensjahr

1.2.1 Kunst

Gräffs erster Kontakt zur englischen Hardrockband Deep Purple ergab sich 2015 über die Vermittlung des Wiener Veranstaltungslokals Reigen. Dort trafen Matthias Laurenz Gräff und Georgia Kazantzidu das Deep Purple-Gründungsmitglied Nick Simper zum Künstlertreff und Konzert von Nick Simper & Nasty Habits. 2017 fand, erneut auf Vermittlung des Reigen, ein weiteres Künstlertreffen mit Don Airey, dem Keyboarder und Organisten von Deep Purple, sowie Carl Sentance, dem Liedsänger von Nazareth, statt. 2018 nahm Gräff bei der internationalen Ausstellung Art and History. 50 years of Deep Purple in der Kunsthalle Köln-Lindenthal als Künstler teil. Seine Zeichnung von einem Auftritt der Band beim Wacken Festival 2013 ziert den Flyer und die Plakate zur Ausstellung, und wird während Deep Purples finaler The Long Goodbye Tour als eine von der Band offiziell autorisierte Werbung dienen.[29]

2016 wurde Matthias Laurenz Gräff mit dem Auftrag der Weinetiketten für den Garser Wein beauftragt, nachdem diese 2014 aufgrund der Nacktdarstellung von Gräffs Muse abgelehnt wurden. Die dreiteilige Gemäldeserie Garser Wein 2016, Otello - William, Giuseppe, Desdemona wurde anlässlich 10 Jahre Garser Wein beim Weinfest '16 präsentiert.[30] [31] [32]

2017 schuf Gräff ein großformatiges Gemälde für die Ortschronik "Spurensuche im Kamptal. Zitternberg" der Garser Katastralgemeinde Zitternberg.

2018 nahm der griechische Kulturradiosender "POETS Radio" ein großformatiges Interview sowie eine Berichterstattung über das Werk des Künstlers auf.[33]

2020 schuf Matthias Laurenz Gräff das Genre "Historisches Stillleben", welches eine Verknüpfung seiner historischen Gemälde mit seiner Stilllebenkunst darstellt.

Im selben Jahr nahm Gräff an der mit 500 Exponaten globaler Kunstschaffender, Musiker und Literaten bestückten Ausstellung "Weltweit Worldwide Remarque" anlässlich des 50. Todestages des Schriftstellers Erich Maria Remarque im Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück in Deutschland teil.[34] Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück schreibt über Gräff... "Er vertritt durchweg humanistische, anti-nationalistische und pro-europäische Positionen sowohl in seiner Kunst, als auch in diversen, von ihm veranstalteten Austausch- und Diskussionsprogrammen".[35] 2023 nahm Gräff erneut an zwei großen Ausstellung zu Ehren Remarques im Friedenszentrum teil.[36][37][38][39] Das Museum besitzt auch Gemälde von Gräff.[40][41][42][43][44][45]

1.2.2 Politik

1.2.2.1 Politische Malerei

Ab 2017 finden Gräffs zeitpolitische sowie gesellschaftkritische Bilder in internationalen Büchern, Magazinen und Blogs Verwendung. Mit Stand Juli 2023 sind es 150 Publikationen.[46][47]

Matthias Laurenz Gräff eröffnet den Dialog "Politik, Diplomatie im 21. Jahrhundert" mit Philipp Jauernik, Hannes Swoboda, Emil Brix und Eric Frey (2020)
1.2.2.2 Dialog im Kamptal

Im Mai 2019 begründeten Matthias Laurenz Gräff und Georgia Kazantzidu die überparteiliche und ehrenamtliche Plattform "Dialog im Kamptal" im Haus Kazantzidu/Atelier Gräff für politische Partizipation. Die Dialoge stehen in der Tradition eines politischen, "Literarischen Salons" des 18. und 19. Jahrhunderts.[48] Die erste Veranstaltung einer weiterlaufenden Serie war der Europa Dialog im Kamptal mit diversen politischen Gästen wie Spitzendipolmat Wolfgang Petritsch (SPÖ) und Nationalrat Douglas Hoyos-Trauttmansdorff (NEOS).[49] Bei den nachfolgenden Dialogen waren unter anderem Starphysiker Werner Gruber, Botschafter Emil Brix, Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, Top-Europapolitiker Hannes Swoboda, die vormalige österreichische Außenministerin Karin Kneissl, Kurier Chef und Politiker Helmut Brandstätter oder Erhard Busek und Wolfgang Brandstetter, ehemals beide Vizekanzler der Republik Österreich, zu Gast. Ein besonderer Gast war Karl von Habsburg, Oberhaupt des ehemals kaiserlichen Hauses von Österreich, Präsident der Paneuropa-Bewegung Österreich.

1.2.2.3 Parteipolitik
Matthias Laurenz Gräff mit Indra Collini (Landessprecherin und Klubobfrau NEOS Niederösterreich) vor dem Rathaus von Gars am Kamp

Matthias Laurenz Gräff gründete 2022 die Gemeindegruppe der liberalen Partei NEOS in Gars am Kamp als deren Gemeindesprecher er auch fungiert.[50] Für die Niederösterreichischen Landtagswahlen 2023 kandidiert er als Spitzenkandidat im Wahlkreis Horn,[51][52] sowie als einziger Waldviertler Kandidat von NEOS auf der Landesliste.[53][54] Matthias Laurenz Gräff hierzu im NÖN-Interview: ...Gute Politik muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen...[55]

2 Statements & Aphorismen

• "Aufgrund eines historisch fehlenden Patriziertum auf dem Gebiet des heutigen Österreich sowie dem traditionellen Herrschaftsbewusstsein des Hauses Habsburg in einer Melange mit den Dogmen der Katholischen Kirche konnte sich hierzulande das bürgerlich-freiheitliche Fluidum, das ideologische Bewusstsein der Autonomie, des Denkens, Handelns und einer Innovation nur langsam entwickeln." (2022)

• „... Es gibt einfach keinen Markt für Kunst. Zum einen, weil die allermeisten Menschen viel zu wenig verdienen. Zum anderen, weil aufgrund mangelnder Bildung auch kein Interesse an Kunst da ist. Die Kulturpolitik ist für mich eine Katastrophe. Österreich ist keine Kulturnation. Das ist nur Elitarismus. Aber die Kunst muss vom Volk ausgehen, aus der Seele des Volkes kommen. Und diese Kultur wird viel zu wenig gefördert.“ (2022)[56]

• "Der Historie liegt etwas transzendentes zugrunde, stellt diese doch die Verbindung zu dem Menschentum unser Aller Anbeginn dar, zwischen dem vergangenen und dem gegenwärtigen Mensch, der Schöpfung, der Philosophie und den Religionen, und doch ist sie nicht mythologisch, sondern zeigt sich uns in einem rationalen Wesen. Sie ist allgegenwärtig und wahrhaftig, und schöpft ihre Gültigkeit aus der Summe der Handlungen die uns Alle seit Anbeginn ausmachen." (2022)

• "Politik ist unsere Verantwortung vor der Geschichte und dem Menschtum seit Aller Anbeginn." (2021)

• "Gute Politik muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen." (2021)[57]

• ... "Meinen Erfahrungen nach sind Geschichte und Politik zwei miteinander kommunizierende Gefäße, die unsere Gesellschaft ausmachen, das eine ist die Verbindung zu unser Aller Anbeginn, das andere ist unsere Aufgabe das Miteinander zu bestreiten. Es ist dies ein positiver Auftrag an die Gesellschaft sich zu politisieren. Die um sich greifende Politik- oder auch Politikerverdrossenheit sehe ich als etwas beängstigendes an, denn Politik ist das Ergebnis und der Richtwert unseres Zusammenlebens. Eine Vereinigung der Menschen, 'grenzenlos' in unser Aller Europa, frei von destruktiven nationalen Atavismen und Ressentiments, ein Hort des Geistes, auch im philosophischen Aspekt einer miteinander zu erschaffenden Selbsterkenntnis. Ein Auftrag zu gestalten, denn Europa - ein Licht der Welt - sollte einig sein, seine Historie, seinen Bestand und seine Politik gemeinsam als Verantwortung ergreifen, und daraus wahrhaftig das Beste entstehen zu lassen, sei es in den Künsten, der Wissenschaft, Philosophie und Bildung, in einem sozialen Ausgleich, der Ethik sowie einer gemeinsamen Ästhetik der Dinge und des Seins. Es ist eine 'Schuld' an unsere Vorfahren, die wir Alle haben, denn unsere Rechte, Möglichkeiten und unsere Freiheiten konnten den Tyrannen nur blutig entrissen werden. Es liegt eine permanente Arbeit vor uns Allen, denn das Erkenntnis von Jean-Jacques Rousseau "Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten", sollte uns Mahnung sein unsere Errungenschaften gemeinsam zu bewahren und nicht aufgrund persönlichen Nutzens zu verraten" ... (2021)[58]

3 Betrachtung von kunsthistorischer Seite

Die Kunsthistorikerin und Museumskuratorin Dr. Elisabeth Voggeneder meint über Gräffs Künstlerdasein Matthias Laurenz Gräff ist ein Maler der in seinen Gemälden die barocke Formensprache zum Ausdruck bringt. Mit dem jungen Alter von 29 Jahren kann der Künstler auf ein sehr erstaunliches, abwechslungsreiches und umfangreiches Euvre verweisen. Wenn man die Bilder Gräffs betrachtet wird man sogleich an seine Vorbilder wie Vincent van Gogh, Paul Cezanne und Claude Monet erinnert, in dessen künstlerischen Erbe er steht. Exemplarisch bei den Stillleben sieht man, dass er weit über die Formensprache und die Vorgabe eines Cezanne hinaus wächst und das traditionelle Thema neu interpretiert, es gleichwohl in eine neue Zeit transportiert. (Vernissage Galerie Austria, Wien I, Mai 2013)[59]

Mag. Sabrina Redhead, Ausstellungsleiterin und Kuratorin vom Red Bull Projekt Spielberg anlässlich Gräffs Ausstellung im "Steierschlössl" Zeltweg: In Gräffs Werken sind die Einflüsse der Kunstgeschichte, insbesondere der klassischen Moderne, förmlich spürbar und doch ist sein eigener Stil unverkennbar und einzigartig. Ihm gelingt es, zeitgleich zeitgenössisch als auch traditionell zu sein, indem er an Vergangenes anknüpft und bisher noch nie Gesehenes schafft. Der Künstler verwendet oft sehr "reine" Farben, was unter anderem an Henri Matisse erinnert. Er tendiert zu einer enormen Dynamik, erzeugt Stimmungen und jede Betrachtung seiner Werke erlaubt neue Blickpunkte und Erfahrungen. Seine unterschiedlichen Perspektiven liegen beispielsweise Paul Cezanne, Pablo Picasso und Vincent van Gogh zugrunde und doch sind seine Arbeiten keinem der genannten Wegbereiter direkt zuzuordnen.[60]


Triptychon Einklang aller Naturlebewesen (2005/06)

4 Diverse Werke (Auswahl)

Matthias Laurenz Gräff, "Blaues Blut für Österreich" (2017) aus der Gemäldeserie "Das Diktat unserer Zeit. Moderne diktatorische Strömungen"

4.1 Einzelwerke, Triptychen und Serien

2020:

2015/19:

2012 - 2014:

bis 2008:

4.2 Kompilationen

5 Ankäufe / Werke in Sammlungen (Auswahl)

Matthias Laurenz Gräff überreicht im Wiener Rathaus ein Gemälde an den interkulturellen Verein Makedonien anlässlich dessen 20 jährigen Bestehen. V. l. n. r. der griechische Generalkonsul Dimitrios Daskalakis, Vereinspräsident Charilaos Zikos, seine Eminenz Arsenios, Metropolit von Österreich, Exarch von Ungarn und Mitteleuropa, Georgia und der Künstler (2013)
  • Karl von Habsburg, Oberhaupt des ehemals kaiserlichen und königlichen Hauses von Österreich und des Heiligen Römischen Reiches
  • Dr. Karin Kneissl, Außenministerin von Österreich
  • Dr Erhard Busek, Vizekanzler von Österreich aD
  • Erich Maria Remarque-Friedenszentrum, Osnabrück, Deutschland
  • Don Airey (Mitglied von Deep Purple)
  • Dr. Alexander Van der Bellen, österreichischer Bundespräsident, Wien
  • Marktgemeinde Gars am Kamp, Niederösterreich
  • Nick Simper (Gründungsmitglied von Deep Purple)
  • Privatsammlung in Sun Valley, Idaho zu Wien
  • Griechische Botschaft, Wien
  • Niederösterreichische Versicherung
  • Schloss Kornberg, Historische Galerie der Familie (Grafen) Bardeau (Steiermark)
  • Marktgemeinde Gars am Inn, "Partnerschaftsgemälde" (Bayern, Deutschland)
  • Interkultureller Verein Makedonien, Wien
  • Marktgemeinde Pölla, Niederösterreich
  • Österreichisches Rotes Kreuz, Wien
  • Rotes Kreuz Landesverband Niederösterreich, Tulln an der Donau
  • Firma Rosenberger (Autobahnrestaurantkette)
  • Mondi AG /Mondi Papier Österreich
  • ISA Gmbh Graz
  • Sammlung (Baron) Gerhard Eberl, Japons (Niederösterreich)
  • Druckgrafische Expositur der Universität für Angewandte Kunst, Wien
  • Sammlung Architekt, Universitätsrektor a. D. Ernst Hiesmayr und Erben[61] [62], Wien
  • Stift Geras

6 Ausstellungen (Auswahl)

Die beiden Garser Künstler Josef Fiedler und Matthias Laurenz Gräff mit Georgia Kazantzidu in der Garser Galerie, 2012

Einzelausstellungen:

  • 2017: "Benefizausstellung zugunsten Polyneuropathie, WUK, Wien"
  • 2016: "Garser Wein 2016" anlässlich 10 Jahre Garser Wein beim "Weinfest '16", Gars am Kamp[63]
  • 2015: "Der Anreiz des Seins, Allegorie - Stillleben - Landschaft", Kunst im Waldviertel, Kunst & Seminarhotel Geras[64]
  • 2015: "Liebreizendes Griechenland", KunstSalon, Wien
  • 2013: "Stillleben und Landschaft", Rathaus Korneuburg
  • 2012: "Allegorie-Stillleben-Landschaft", Erstes österreichisches Museum für Alltagsgeschichte, Neupölla (Nö)
  • 2012: "Apokryphen", Rotes Kreuz Landesverband Niederösterreich, Tulln an der Donau
  • 2011: "Gräff meets Kartause", Kartause Gaming (Nö)
  • 2008: "Weltaussenschau-Weltinnenschau", Diplomausstellung an der Universität für Angewandte Kunst, Wien

Gemeinschaftsausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen:

  • Networking Remarque“, Erich Maria Remarque Friedenszentrum Osnabrück (DE)
  • „Ein Geschenk für Remarque“, Erich Maria Remarque Friedenszentrum Osnabrück
  • 2020: "Weltweit Worldwide Remarque", anlässlich des 50. Todestages von Erich Maria Remarque, Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück[65]
  • 2018: "Art and History. 50 years of Deep Purple", in der Kunsthalle Köln-Lindenthal (DEU)
  • 2015: "Matthias Laurenz Gräff und Helmuth Gräff. Zwischen den Welten - Zwischen den Generationen", Galerie Daliko, Krems an der Donau[66]
  • 2014: "Kunst - Tradition und Aufbruch", Steirerschlössl Zeltweg, Red Bull Projekt Spielberg
  • 2010: "Begegnungen", Siemens Zentrale, Linz
  • 2010-2013: Jahresausstellungen des St. Pöltner Künstlerbundes, Stadtmuseum St. Pölten
  • 2009 & 2013: Galerie Austria, Wien
  • 2008: Kunstadventkalender am Rathaus, Wien
  • 2008: "Parasite | Paradise Künstlerische Interventionen auf Burg Forchtenstein", Burg Forchtenstein (Bgld)
  • 2006: Grafikausstellung in der Kunsthalle Karlsplatz project space, Wien
  • 2006: Galerie am Lieglweg, Neulengbach
  • 2005: "Malstrom", Universität für angewandte Kunst, Wien

7 Gemäldegalerie

7.1 Allegorie (Auswahl)

7.2 Stillleben (Auswahl)

7.3 Landschaft (Auswahl)

8 Bibliografie

  • Matthias Laurenz Gräff. Allegorie-Stillleben-Landschaft. 2006, 32 Seiten

9 Weblinks

 Commons: Matthias Laurenz Gräff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

10 Einzelnachweise

  1. Webpräsenz Familienverband Graeff-Gräff, Historie-Gegenwart-Zukunft e. V.
  2. Webseite der Marktgemeinde Gars am Kamp. Matthias Laurenz Gräff
  3. Matthias Laurenz Gräff. Political and social critism paintings
  4. Universität Osnabrück, Erich Maria Remarque Friedenszentrum. (Exponat der Woche / Matthias Laurenz Gräff)
  5. Dialog im Kamptal
  6. Kurzbiografie auf Waldviertelnews.at, 24 Stunden aus der Region, Matthias Laurenz Gräff im Museum Neupölla
  7. Magazin "Schaufenster" der Kultur.Region Niederösterreich, Ausgabe I, 2022: "Eine Familien-Ausstellung" S. 12-15; Passage siehe S. 14
  8. Magazin "Schaufenster" der Kultur.Region Niederösterreich, Ausgabe I, 2022: "Eine Familien-Ausstellung" S. 12-15; Passage siehe S. 14
  9. Familienverband Gräff-Graeff e.V. (Englisch)
  10. voiceofanothereurope.net
  11. Universität für Angewandte Kunst, Bildarchiv zu Studienschlussarbeiten
  12. Macht auf das Türl, das Herz macht weit! Zeitschrift Falter, von Matthias Dusini
  13. Kurzbiografie auf Das Land Niederösterreich. Pressedienst-Ausstellungen, Museen, Kunst im öffentlichen Raum
  14. Rotes Kreuz. Bezirksstelle Horn
  15. St. Pöltner Künstlerbund
  16. Internetauftritt der Marktgemeinde Gars am Kamp
  17. OVB 0nline > Rosenheim > Wasserburg am Inn > "Wilde Ehe" nach 50 Jahren legalisiert (Bayern, Deutschland)
  18. Webpräsenz Familienverband Graeff-Gräff, Historie-Gegenwart-Zukunft e. V.
  19. www.gars.at > Vereine > Familienverband Gräff, Historie-Gegenwart-Zukunft e. V.
  20. ΔΙΑΠΟΛΙΤΙΣΤΙΚΟΣ ΣΥΛΛΟΓΟΣ "ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ". 20 Επέτειος γενεθλίων του συλλόγου (15. Foto von oben) (griechisch)
  21. Interkultureller Verein Makedonien. Buch Präsentation des österreichischen Journalisten und ORF-Redakteur Christian Rathner (4. Foto von oben)
  22. Presseartikel: http://www.naousanews.gr/; "Η Ελλάδα μέσα από τα μάτια του GRÄFF" (griechisch)
  23. NÖN: "Streit um nackte Muse auf Weinetikett"
  24. Bezirksblätter: "Weinetiketten zu sexy"
  25. epaper.heute.at, 28. 04. 2014, s. 14 PDF
  26. Gekürzter online-Artikel von "Heute": "Etiketten von Weinflaschen verbannt"
  27. Ad Hoc News, Berlin: "Weinetiketten zu sexy"
  28. News Deutschland>Österreich: "Weinetiketten zu sexy"
  29. www.deeppurple-artandhistory.com
  30. Ein Geburtstagsfest für den Garser Wein auf www.gars.at
  31. Niederösterreichische Nachrichten: "Bilder und Musik steigern Wein-Genuss", Pressebericht vom 04. 04. 2016
  32. Bezirksblätter Horn: "Garser Wein 2016", Pressebericht vom 06. 04. 2016
  33. POETS Radio. Irene Gavala, Exclusive interview | Matthias Laurenz Graeff | Ζωγραφίζοντας., 2. Juni 2018
  34. Presseartikel auf www.meinbezirk.at
  35. Universität Osnabrück, Erich Maria Remarque Friedenszentrum. (Exponat der Woche / Matthias Laurenz Gräff)
  36. Friedensstadt Osnabrück. „Networking Remarque“ und „Ein Geschenk für Remarque“: Zwei Ausstellungen zum 125. Geburtstag des Schriftstellers
  37. www.presse-service.de „Networking Remarque“ und „Ein Geschenk für Remarque“: Zwei Ausstellungen zum 125. Geburtstag des Schriftstellers
  38. Hasepost: Ein Geschenk für zum 125. Geburtstag: Neue Ausstellungen ehren Osnabrücker Schriftsteller Erich Maria Remarque
  39. Osnabrücker Rundschau: „Networking Remarque“ und „Ein Geschenk für Remarque“
  40. Universität Osnabrück, Erich Maria Remarque-Friedenszentrum
  41. Erich Maria Remarque-Friedenszentrum. 125. Geburtstag Erich Maria Remarques am 22. Juni 2023
  42. [https://www.meinbezirk.at/horn/c-regionauten-community/mit-kuenstler-matthias-laurenz-graeff_a4282677 www.meinbezirk.at, "Weltweit Worldwide Remarque" in Osnabrück (De) mit Künstler Matthias Laurenz Gräff]
  43. Gefragter Niederösterreichische Nachrichten, Künstler. Zweites Gräff-Bild für Friedenszentrum
  44. www.meinbezirk.at, Auf den Spuren von Erich Maria Remarque. Gräff auf internationaler Sonderausstellung
  45. Neue Osnabrücker Zeitung. Remarques Geburtstag: Erste Geschenke sind in Osnabrück eingetroffen
  46. Matthias Laurenz Gräff. Political and social critism paintings
  47. Universität Osnabrück, Erich Maria Remarque Friedenszentrum. (Exponat der Woche / Matthias Laurenz Gräff)
  48. Dialog im Kamptal
  49. Niederösterreichische Nachrichten
  50. NEOS, Niederösterreich, Gars am Kamp
  51. Bezirksblätter Horn. NEOS fixieren Wahlkreislistenersten für Horn
  52. NÖN Horn. Auch pinke Liste im Bezirk Horn ist jetzt fix
  53. Zeitungsbericht in den Niederösterreichischen Nachrichten. "Mitgliederversammlung. Indra Collini führt NEOS wieder als Spitzenkandidatin in Landtagswahl"
  54. NÖN Bericht. "NEOS-Chefin auf Firmen-Tour in Gars"
  55. NÖN. Interview mit Gräff: „Mensch muss im Mittelpunkt stehen!"
  56. Magazin "Schaufenster" der Kultur.Region Niederösterreich, Ausgabe I, 2022: "Eine Familien-Ausstellung" S. 12-15; Passage siehe S. 15
  57. NÖN Interview: Matthias Laurenz Gräff, "Mensch muss im Mittelpunkt stehen"
  58. Bezirksblätter: Matthias Laurenz Gräff, "Grenzenloses Europa"
  59. www.gars.at > Über Gars > Portraits > Matthias Laurenz Gräff
  60. Mag. Sabrina Redhead, Ausstellungskatalog Kunst im Murtal" 2014, "Kunst - Tradition und Aufbruch" 2014, Ausstellung im Steirerschlössl Zeltweg, Red Bull Projekt Spielberg
  61. "650 Jahre Universität Wien"
  62. Biografie von Ernst Hiesmayr auf "650 Jahre Universität Wien"
  63. Ein Geburtstagsfest für den Garser Wein auf www.gars.at
  64. Pressebericht: NÖN, "Augenblicke" im Bild
  65. Presseartikel auf www.meinbezirk.at
  66. Pressebericht: NÖN, "Gräff & Gräff im Vergleich"

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