Londoner Oberbürgermeister will im Jahr 2014 radikalen Moslems das Sorgerecht für ihre Kinder entziehen

Der Londoner Oberbürgermeister Boris Johnson will im Jahr 2014 radikalen Moslems das Sorgerecht für deren Kinder entziehen.

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Darüber was das Wohl von Kindern gefährdet, gibt es verschiedene Ansichten:
- Manche meinen, dass ab und an mal eine Ohrfeige heutzutage für Kinder unzumutbar sei. Andere halten das für nicht schädlich, sondern pädagogisch sogar sinnvoll.
- Andere meinen, dass stundenlanges Zocken vor Spielkonsolen und/oder Fernsehen schädlich für Kinder ist. Andere Eltern dagegen finden das okay, und verbringen selber den halben Tag vor der Glotze.
- Manch ein Vater sieht es als pädagogische Aufgabe zur Entwicklung einer männlichen Persönlichkeit, dem Sohn das Saufen beizubringen und nimmt ihn mal öfters in die Eckkneipe mit. Andere halten jeglichen Alkoholkonsum dagegen für eine Gefährdung des Kindeswohls.
- Bei sexuellem Missbrauch ist man sich überwiegend einig, dass dies ein Grund zur Entziehung des Sorgerechts ist.
- Bei politischer oder religiöser Indoktrination von Kindern ist man dagegen toleranter. Man kann ihnen rechts- oder linksextreme Thesen nahe bringen, ohne dass der Staat dagegen einschreitet. Auch kann man ihnen, mit Berufung auf die Religionsfreiheit, jedwede, selbst noch so hirnrissige religiöse Vorstellung vermitteln. Man kann ihnen sogar ungestraft erzählen, dass bald der Weltuntergang bevorsteht oder dass "Ungläubige" alle verfluchte Teufel sind.
Dagegen geht nun der Londoner Oberbürgermeister Boris Johnson vor. Hunderte von Kindern seien derzeit der Gefahr ausgesetzt, in ihren Elternhäusern im Sinne eines radikalen Islams indoktriniert zu werden. Junge Menschen würden zu Hause radikalisiert und bekämen "verrücktes Zeug" gelehrt. Er meinte u.a.:

"Ein Kind kann in die Pflege gegeben werden, wenn es Pornographie ausgesetzt oder mißbraucht wird, aber nicht, wenn es mit dieser furchtbar trostlosen und nihilistischen Sicht auf die Welt aufwächst, die es zu einem Mörder machen könnte."

Er fordert eine Präzisierung des Kinderschutzgesetzes, die es erlauben soll, auch in solchen Fällen einzuschreiten, und radikalen Islamisten die Kinder wegzunehmen.