Fledermaus
Die Fledermaus ist ein Säugetier mit Flughäuten. Fledermäuse sind nachtaktiv und orientieren sich beim Jagen mit einer Art Echolot: Aus dem Kehlkopf ausgesandte Ultraschall-Wellen reflektieren z.B. an einem Insekt, die Fledermaus fängt das Signal mit ihren empfindlichen Ohren auf und kann die Beute so orten. Es gibt die harmlosen europäischen Arten, die in Kolonien z.B. in Kirchtürmen oder Dachstöcken leben, aber auch blutsaugende Arten etwa in Südamerika.
Die Fledermäuse bilden in der Systematik der Zoologie zusammen mit den Flughunden (Megachiroptera) die Ordnung der Fledertiere (Chiroptera). Weltweit gibt es rund 1000 Fledermausarten, in Europa sind etwa 40 Arten verbreitet, davon knapp 30 auch in Mitteleuropa. Die Fledermausgattung der Mausohren (Myotis) ist die ohne menschlichen Einfluss am weitesten verbreitete Säugergattung überhaupt. 17 Arten werden in den Gefährdungskategorien der Roten Liste Deutschlands geführt. Fledermäuse können den Menschen und andere Tiere gefährden, da sie durch ihre Bisse und Kot verschiedene Krankheiten übertragen können.[1]
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