Diskussion:Willy Stahl (Maler)

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Stahl gehörte in Heilbronn zum Freundskreis von Theodor Heuss und wird als im Krieg verwundet in einem Brief von Heuss an Ludwig Klein vom 6. Sept. 1914 als "Willi Stahl" erwähnt: [1] [2])

„[Biographisches Personenregister]Stahl, Willi (1882-1937), Landwirt, Kaufmann, Maler und Radierer, Verwundung in WK I (1914), Jugendfreund von Theodor Heuss,“

Stuttgarter ausgabe:Briefe-Theodor Heuss, ernst, S. 598.

„Nr. 161 <br\> An Ludwig Klein , [Frankreich] <br\> 6. September 1914; Heilbronn, Lerchenstraße 31 <br\> BArch, N 1221, 388: hs. Postkarte, behändigte Ausfertigung <br\>Erleichterung nach Nachricht von Ludwig Kleins Überleben; Siegeszuversicht beim Krieg gegen Frankreich. <br\> Lieber freund ... Daß Willi Stahl verwundet ist, hast Du wohl gehört. Herzliche Grüße <br\>Dein Theodor Heuss“

Stuttgarter ausgabe:Briefe-Theodor Heuss, ernst, S. 410.

Arbeiten Stahls wurden auch als Illustrationen publiziert. Heinrich Wittko, in einer Besprechung in Cottas Monatsschrift Der Greif, erwähnt "feine Federzeichnungen" von Strich-Chapell, Willy Stahl und von E. Wolfer als Illustrationen des zweiten Jahrgangs der seit 1913 (für 1912) bei Salzer in Heilbronn erschienenen Zeitschrift "Von schwäbischer Scholle: Kalender für schwäbische Literatur und Kunst", in der u.a. auch Heuss, Hesse und andere namhafte Autoren publizierten, hier der Text :
Zitat: „Der Kalender für schwäbische Literatur und Kunst unter dem Titel „Von schwäbischer Scholle“, den im Vorjahre der rührige Verleger Eugen Salzer in Heilbronn zum ersten Male ins Land hinaussandte, ist nun zum zweiten Male erschienen; und der neue Jahrgang steht auf der nämlichen hohen Stufe wie sein Vorgänger. Ein Gedicht von Bruno Frank gibt ihm den würdigen Auftakt, ein Gedicht von edelster Form und voll edelster Gedanken. Feine Federzeichnungen von schwäbischer Scholle von Strich-Chapell, Willi Stahl und E. Wolfer sind dem Kalendarium beigesellt. Die neue schwäbische Lyrik vertreten Hermann Hesse, Therese Köstlin, J. Palmer, Anna Schieber, Auguste Supper, Maria Weitmann, Th. Rauch und August Lämmle, die Novelle mit größtem Glück die verehrenswerte Isolde Kurz, Tony Schumacher und Felix Speidel. Hermann Tafel erzählt allerlei Persönliches von dem größten schwäbischen Meister der Landschaft Otto Reiniger. In diesen Zeilen zittert ein Herzenslaut inniger Liebe; Verehrung und Bewunderung. Weitere Aufsätze behandeln die Tripolis-Expedition des Roten Kreuzes, einen Maiengang auf der Alb und den großen Physiker Robert Mayer, den „Kraft-Mayer“. Wertvoll find die verschiedenen „Jahresübersichten“, die kurz und knapp und treffend orientierende politische von Dr. Th. Heuß, die literarische von den Dr. Dr. Finck, Klaiber und Zinkernagel, die über bildende Kunst von Dr. J. Baum, die musikalische von Kühn, die beiden konfessionellen von Lic. Dr. Faut und Repetent Willburger, die über den Schillerverein von Güntter. <br\> Paul Wittko“ Quelle:Karl Peter Rosner, Eduard Jan Heinrich von der Hellen:Der Greif, Band 1, 1914, Seite 368

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