Diskussion:Politisches Parteienspektrum

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Der Artikel wurde durch kritisch-logisch-neutrale Verarbeitung von Gehörtem und Erlebtem erstellt. Zu diesem Thema gibt es so gut wie kein gesichertes Wissen, was nur zusammenzutragen wäre. Eine Annäherung an die Wahrheit ist nur mit Aussagen der Wahrscheinlichkeitsbetrachtung möglich. Gegen jede Aussage wird es nichtpassende Einzelbeispiele geben, die jedoch die Aussage selbst nicht widerlegen. --Glimmlicht (Diskussion) 10:29, 27. Jan. 2013 (CET)

Hallo Glimmlicht,
Deine Grafik ist m.M. nach subjektiv gedeutet. Die Gaußsche Normalverteilung kommt doch nur zustande, weil du das Ganze in kontinuierliche Kurven umwandelst. In der Realität sind die Wahlergebnisse nur Blöcke. Auch ist die Anordnung nach Kolatitionsfähigkeit subjektiv/willkürlich. Oder steht dahinter eine Analyse aller bisherigen Koalitionen im Bund oder den Ländern? Warum stehen die Grünen direkt neben den Roten (hier wohl Die Linkspartei)? Die Linkspartei kann wohl genauso gut mit den Grünen wie der SPD koalieren. Und in den 70er-Jahren war die FDP lange mit der SPD in Koalitionen und nicht wie im Bild immer neben der CDU platziert. Außerdem beruht deine Grafik nur auf der Bundesrepublik. In der Weimarer Republik gab es viel mehr Parteien und sicher eine ganz andere Grafik. Und in anderen Ländern als Deutschland sieht das auch wieder ganz anders aus. M. M nach beruht die Grafik sehr auf persönlicher Theoriefindung.
Auch folgende Artikelaussagen sind nur persönliche Meinung:
"Durchsetzen funktioniert am besten mit Rücksichtslosigkeit, d.h., Egoismus mit Vernichtungspotential."
"Rechte Politik wird von Machern mit einem vergrößerten Anteil Rücksichtslosigkeit betrieben. Ihre Mitmenschlichkeit beschränkt sich auf eine eher kleinere Gruppe. Außenstehende werden hinten an gestellt, ausgeschlossen oder bekämpft. Linke Politik wird immer für einen möglichst großen Kreis von Menschen betrieben, besonders für Menschen, die unter den Machern zu leiden haben."
Besonders der zweite Satz ist schlicht und einfach naiver Unsinn.
Wie du zu der Theorie kommst ist mir auch ein Rätsel:
"Randparteien vertreten Minderheiten. Falls sie aus nicht vorhersehbaren Anlässen an die Macht kommen, müssen sie zur Sicherung der Macht Demokratieabbau betreiben, bevor die Wählermitte die Defizite ihrer Politik bemerkt."
Wo hat denn die FDP als Randpartei jemals Demokratieabbau betrieben???
Gruß Pfitzners Hansi (Diskussion) 10:59, 27. Jan. 2013 (CET)


Hallo Pfitzners Hansi,

danke für Deine Anmerkungen. Sie zeigen mir als erstes, dass 20 Minuten lesen offenbar nicht ausreichen, die Begründung des Spektrums zu verstehen. Beispielsweise sind Funkwellen, Wärme, Licht und Röntgenstrahlen Sammelbegriffe für ausgewählte Wellenbereiche des elektromagnetischen Spektrums. Das elektromagnetische Spektrum umfasst trotz dieser Einteilung in „Blöcke“ lückenlos Wellenlängen zwischen einigen Kilometern und Bruchteilen von Pikometern. Im Übrigen:

  • Den kontinuierlichen Parameter des Parteienspektrums habe ich unter 3. schrittweise hergeleitet.
  • Die gewählte Reihenfolge der Parteien ist die mit der höchsten Koalitionswahrscheinlichkeit.
  • Linkspartei und Grüne haben sich während der deutschen Teilung herausgebildet und ihren eher regionalen Charakter bis heute erhalten. Sie koalieren untereinander bisher nirgends, vertragen sich jedoch auf Länderebene beide mit der SPD. Rot –rot gab es bisher allerdings nur im Osten und Berlin.
  • Die 70er Jahre kann man noch als Experimentierphase der Demokratie betrachten. Die Grafik bezieht sich auf die Nachwendezeit.
  • Wie ich zu den zitierten Aussagen gekommen bin, steht ganz oben in meinem ersten Diskussionsbeitrag. Die Politik und Vorgehensweise der NSDAP kenne ich aus dem Bildungsfernsehen, die der SED habe ich selbst erlebt.
  • Die FDP ist eine demokratische Partei des politisch relevanten Spektrums. Sie hatte noch nie die absolute Stimmenmehrheit.
  • Die Aussage zu den Randparteien ist eine logische Schlussfolgerung aus dem Parteienspektrum. Dieses setzt sich nach beiden Seiten des politisch relevanten Spektrums ja auch noch fort.
  • Nicht verstandene Gedankengänge als „naiven Unsinn“ zu bezeichnen bedarf wohl keines weiteren Kommentars.

Mit freundlichen Grüßen --Glimmlicht (Diskussion) 08:27, 2. Feb. 2013 (CET)

1 Aktuelle Wortmeldung des Autors

Der Artikel ist seit über 1 Jahr der Öffentlichkeit zugänglich und wurde in dieser Zeit 450 mal aufgerufen. Es gab keine begründete Kritik, obwohl bis heute eine kleine Unschärfe enthalten war. Auch haben mehrere direkt angeschriebene Professoren nicht geantwortet. Ich würde davon ableiten wollen, dass die Einstufung als Meinungsartikel nicht mehr zutrifft. Der Artikel könnte eher der rote Faden für eine Theoriefindung sein. Deshalb wären alle Reaktionen wertvoll, die Denklücken oder auch Darstellungsschwächen aufzeigen. --Glimmlicht (Diskussion) 09:11, 25. Mär. 2014 (CET)

Sehe ich anders. Der Artikel wurde also pro Tag durchschnittlich von einem Leser angeschaut, das mag wohl sein. Ob das nun viel oder wenig ist...... Aus der Tatsache, dass du Hansis Kritik nicht verstehst, nicht ernst nimmst oder warum-auch-immer, leitest du ab, es gäbe keine begründete Kritik. Ich werde mir nicht die Mühe machen und diese völlig unbegründeten Spekulationen und persönlichen Meinungen, die du hier ausbreitest, auch nur ansatzweise zu diskutieren. Macher-und Mitmacher, Gaußsche Normalverteilung und die Behauptung, es gäbe keine Partei, die 40 % Wähler habe.......Sieh´s mal so: du hast hier einen Platz gefunden, auf der du deine Vermutungen ausbreiten darfst und wo du einen Leser am Tag hast (Ziehen wir mal deine eigenen Besuche ab, dann sinds vielleicht zwei in der Woche oder drei im Monat) . Damit sollte es dann auch gut sein. Besten Gruss --Worldmodern (Diskussion) 21:23, 27. Mär. 2014 (CET)


Vielleicht ist es der Aufmerksamkeit entgangen, dass ein ähnlicher Artikel existiert: Politisches Spektrum. Bezüglich solcher Artikel einen Konsens herzustellen, ist schwierig - du sagst es selber - es gibt auf jedes Argument tausend Gegenargumente und die politischen Standorte sind miteinander nicht vermittelbar. Es gab zu solcher Art von Artikel bei +P bereits etliche Diskussionen - bewährt hat sich nach meiner Ansicht die ausführliche Diskussion eines jeden Abschnittes bis eine Formulierung in etwa die Bandbreite der Meinungen abdeckt.--Gerhard kemme (Diskussion) 17:43, 22. Apr. 2014 (CEST)


Lieber Gerhard, Deinen Beitrag kannte ich durchaus. Ich habe aber keine Möglichkeit gesehen, meinen tiefer liegenden Denkansatz dort einzuflechten. Andersherum meine ich, dass sich Deine als relevant herausgearbeiteten Charakteristika zum großen Teil als Konkretisierungen in meine Darstellung einordnen lassen. Auch mit dem Hufeisenmodell habe ich kein Problem. Rechte und Linke sind und bleiben Minderheiten, deren Mittel und Methoden zur „Überzeugung“ der Mehrheit sich deshalb ähneln müssen, weil es andere eben nicht gibt. Dein Diskussionspunkt zur typischen politischen Verortung der Adligen löst sich bei mir insofern auf, dass adlige Herkunft nicht notwendigerweise Rücksichtslosigkeit oder Umsichtigkeit hervorbringt. Das Merkmal „adlige Herkunft“ halte ich hier für irrelevant. Gruß --Glimmlicht (Diskussion) 13:25, 4. Mai 2014 (CEST)

2 Aktualisierung

Nach 6 Jahren möchte ich den Beitrag aktualisieren, weil es inzwischen deutliche Veränderungen im Parteienspektrum gibt. Aber was ist aus meinem Artikel geworden? Während ihn „Whorf“ und „Fmrauch“ technisch ergänzt haben, wurde er von einem „Zahnpastavertreter“ im Minutentakt um wesentliche Aussagen gekürzt. Wer ist dieser Zensor? Nicht einmal auf seiner Benutzerseite gibt er etwas von seiner Qualifikation und Motivation preis! Der Beitrag war bis zum 13.08.2019 als Meinungsartikel gekennzeichnet. Wenn „Zahnpastavertreter“ die beschriebenen Zusammenhänge innerhalb 1,5 Stunden nicht verstehen kann, muss er sich eben mehr Zeit nehmen oder die Aussagen stehen lassen. Aussagen ohne Rückfragen, ohne Diskussion und ohne Begründung als Blödsinn bzw. Unsinn abzutun und zu streichen, verstößt gegen die Relevanzkriterien und die Benimmregeln der PlusPedia. Ich bitte um Zustimmung aller Interessierten, dass ich die Version „Meinungsartikel vom 13.08.2019“ aktualisiere und wieder einsetze.--Glimmlicht (Diskussion) 18:42, 3. Mär. 2020 (CET)

Aktualisieren ja, aber nicht mehr als Meinungsartikel kennzeichnen. Es gibt sicher neue Entwicklungen seit 13.08.2019. Das lässt sich neutral darstellen. --Fmrauch (Diskussion) 22:35, 3. Mär. 2020 (CET)

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