CPYE e. V. - Komitee zur Förderung von Jugendaustauschprojekten e. V.

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Der CPYE ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Hauptaufgabe ist das Organisieren und Durchführen von Jugendbegegnungsprojekten in die Vereinigten Staaten von Amerika. Ausserdem tritt der Verein als Kooperationspartner von ehrenamtlichen und gemeinnützigen Verantstaltungen auf.

Gegründet 1988 in Berlin Tempelhof von Wolfgang Ed Koch und Bernd Puhlmann.

Vorstand Vorstand: Bernd Puhlmann (Vorstandssprecher), Reiner Hanke, Andreas Kraft Verwaltungsrat: Regina Körper, Carola Weinert Internationaler Beirat: Peggy Blackman ( Marion, Kansas, USA ), Zachary S. Brooks ( Los Angeles, California, USA ), Nancy Brooks ( Ken Caryl, Colorado, USA ), Sandro Popelka ( Rochester, New York, USA ), Ed Koch ( Berlin, Deutschland )

Geschichte 1978 kam unter Leitung von Agnes Helgesen eine Gruppe junger Norweger nach Deutschland und verbrachte in Berlin (West) zwei Wochen auf der Insel Schwanenwerder ( in dem damaligen Jugenderholungsheimmes des Bezirks Tempelhof ). 1979 und 1980 fanden weitere Besuche statt. 1980 reisten dann Jugendliche aus Berlin erstmals nach Rena, zusammen mit den norwegischen Jugendlichen. Bis 1995 fanden regelmäßige Reisen nach Rena mit folgenden Gegenbesuchen statt. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen in Norwegen haben sich inzwischen zur „Ruhe gesetzt“, Nachfolger gibt es nicht und so finden heute keine Jugendaustauschreisen nach Norwegen statt. Von 1978 bis 1988 war die Paper Press Jugendorganisation für die Durchführung der Reisen zuständig. 1988 wurde das Projekt von CPYE übernommen.

1985 begannen Jugendbegegnungsreisen erstmalig in die USA noch unter dem Vereinsnamen Paper Press e. V., der bis 1990 für die Reisen verantwortlich war. 1984 verschlug es einen der ehrenamtlichen Mitarbeiter des Vereins, Mathias Nitschke, nach Marion, Kansas. Er wohnte dort bei der damaligen Bürgermeisterin des Ortes, Peggy Blackman. Sie organisierte die erste Einladung an Berliner Jugendliche zu Ostern 1985. Seit dieser Zeit fanden jährlich Jugendbegegnungsreisen nach Marion statt. 1995 wurde das zehnjährige Bestehen der Partnerschaft gefeiert. Peggy Blackman erhielt für ihre besonderen Verdienste die „Goldene Ehrennadel“ der Arbeitsgemeinschaft Jugend in Tempelhof e. V., und Ed Koch wurde zum Ehrenbürger der City of Marion ernannt. 1999 waren die Organisatorinnen aus Marion, Peggy Blackman und Kym Thompson, auf Einladung des Bezirks Tempelhof, der Senatsjugendverwaltung und der Stiftung Luftbrückendank für zwei Wochen zu Gast in Berlin. Im Jahre 2000 wurde bereits das fünfzehnjährige Bestehen der Partnerschaft gefeiert. 2001 fand die bisdato letze Reise nach Marion statt.

1992 kam ein weiteres USA-Projekt hinzu. Ken Caryl, ein Vorort von Denver, Colorado, lud Berliner Jugendliche ein. Zustande gekommen war der Kontakt durch Zach Brooks, der in Hillsboro, einem Nachbarort von Marion, studierte und die Berliner Jugendlichen kennen lernte. Seit dieser Zeit organisierte er die Reisen in seine Heimatstadt Denver. Inzwischen ist er nach Kalifornien gezogen und seine Mutter, Nancy, hat die Organisation übernommen. Die Brooks besuchten 2001 auf Einladung von CPYE Berlin. Einen weiteren Besuch von Nancy und Stephen Brooks gab es 2003 anlässlich des 15-jährigen Bestehens des CPYE e. V. in Berlin.

1995 kam die dritte Jugendbegegnung in den USA zustande. Der Vorsitzende von CPYE, Sandro Popelka, und eine Lehrerin der John-F.-Kennedy-Schule Berlin, Anna Fabbro, organisierten ein Projekt in Buffalo im US-Bundesstaat New York. Anna Fabbro kommt aus einem Vorort von Buffalo. Drei Projekte fanden in Buffalo statt. Anna und Sandro haben inzwischen geheiratet, lebten bis Juli 2002 in Berlin und wohnen jetzt im US-Bundesstaat New York.

Alle USA-Projekte beginnen oder enden mit einem Aufenthalt in einer großen amerikanischen Stadt. Der Mix zwischen Klein- und Großstadt ist besonders interessant und vermittelt den Jugendlichen einen guten Ein-blick in den American Way of Life.

1988 wurde CPYE von Mitgliedern des Paper Press e. V. gegründet. Der Paper Press e. V. kümmerte sich von nun an schwerpunktmäßig um die Herausgabe der gleichnamigen Publikation und um Bildungsprojekte für Jugendliche und Erwachsene, wie zum Beispiel die Gedenkstättenfahrten nach Krakau, Auschwitz und Birkenau. In CPYE wurden die internationalen Aktivitäten konzentriert. Beide Vereine waren viele Jahre im Jugendfreizeitheim Mariendorf tätig und sind Mitte 2000 in das Tempelhofer Forum, die Bildungs- und Begegnungsstätte des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg, umgezogen. CPYE ist die Abkürzung der englischen Übersetzung des Vereinsnamens „Komitee zur Förderung von Jugendaustauschprojekten e. V.“

Der CPYE e. V. führt neben den Reiseprojekten auch Veranstaltungen durch, so zum Beispiel seit 1997 das Spielfest und den Rocktreff des Jugendamtes Tempelhof-Schöneberg. Darüber hinaus ist der Verein für verschiedene andere Veranstaltungsprojekte verantwortlich. 2008 feierte der Verein sein 20-jähriges Bestehen.

An den Jugendbegegnungsreisen können Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren teilnehmen. Die Reisen sind offen für Jugendliche aus allen Berliner Bezirken und natürlich aus dem benachbarten Brandenburg. Die Reisen werden von zwei ehrenamtlichen Jugendgruppenleitern begleitet. Für jedes Projekt finden vier Vorbereitungstreffen statt, auf denen sich die Jugendlichen kennen lernen können und inhaltliche und organisatorische Fragen besprochen werden.

Auszug aus der Vereinssatzung § 2 Ziel und Zweck des Vereins

(1) Der Verein fördert Jugendaustauschprojekte zwischen Berlin und anderen interessierten Städten und Gemeinden auf der ganzen Welt.

(2) Die Förderung erfolgt durch ideelle und finanzielle Unterstützung von Begegnungen junger Menschen und durch eigene Durchführung von Begegnungsreisen.

(3) Der Verein fördert durch eigene Maßnahmen sowie ideelle und finanzielle Unterstützung Projekte im Bereich der Aufarbeitung der deutschen Geschichte zwischen 1933 und 1945, insbesondere die Durchführung von Gedenkstättenfahrten zu Orten des Naziterrors und Widerstandes.

(4) Der Verein fördert als Träger der Jugendhilfe gemäß § 75 KJHG Veranstaltungen und Projekte für Demokratie und Toleranz gegen Extremismus und Gewalt und führt auch entsprechende Veranstaltungen und Projekte selbst durch.

(5) Als im Bezirk Tempelhof-Schöneberg ansässiger Verein, der nach § 75 KJHG als Träger der Jugendhilfe anerkannt ist, fördert der Verein Veranstaltungen und Maßnahmen für Kinder, Jugendliche und deren Familien in Kooperation mit dem Jugendamt Tempelhof-Schöneberg und anderen im Bezirk ansässigen, anerkannten und gemeinnützigen freien Trägern.

(6) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabeordnung (AO 1977).

(7) der Zweck des Vereins ist demnach nicht auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet.

(8) Etwaige Überschüsse dürfen nur für die in § 2 genannten Zwecke verwendet werden.

(9) Der Verein ist überparteilich und unabhängig.

(10) Die Mitarbeit im Verein erfolgt ausschließlich ehrenamtlich.


Init-Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia

Autoren: CPYE

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