Bei PlusPedia sind Sie sicher – auch wenn Ihr Browser etwas anderes anzeigen sollte: Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia ist wieder da.
Wir haben auf die Neue Version 1.43.3 aktualisiert
Wir haben SSL aktiviert.
Bitte prüft die aktuellen Ereignisse: PlusPedia:Aktuelle_Ereignisse
ACHTUNG Passwort:
Bitte nutzt Euer PlusPedia-Passwort nur bei der PlusPedia.
Wenn Ihr Euer altes oder neues Passowrt woanders nutzt ändert es bitte DORT!
Tatsächlich ist es so, dass wir überall wo es sensibel ist immer unterschiedliche Passworte verwenden sollten!
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Tino di Camaino
Tino di Camaino (* um 1286 in Siena; † 1337 in Neapel) war ein italienischer Bildhauer und Architekt der Spätgotik. Er war Sohn des sienesischen Architekten Camaino di Crescentino.
Seinen Lehrer Giovanni Pisano unterstützte er bei der Fassadengestaltung des Doms von Siena, möglicherweise auch bei der Kanzel von Sant'Andrea in Pistoia. 1311 folgte er ihm nach Pisa, wo Giovanni Pisano die Bauleitung für den Dom übertragen bekam. In dieser Zeit schuf er die Grabmäler für Kaiser Heinrich VII. (1315) und Bischof Orso (1323). 1317 schuf er das Grab des Kardinals Petroni im Dom von Siena. Ab 1324 arbeitete er vornehmlich im Auftrag des Königshauses Anjou in Neapel. Neben der Ausführung der königlichen Grabmäler in S. Maria Donna Regina, San Lorenzo Maggiore, San Domenico Maggiore und S. Chiara (u. a. das der Königin Maria von Ungarn 1325) wurden ihm dort auch städtebauliche Aufgaben übertragen. Hervorzuheben sind die Kartause sowie die Umgestaltung der Außenanlagen des Castel Nuovo. Im Florentiner Dommuseum befinden sich mehrere Plastiken und Fragmente des von Tino gefertigten ursprünglichen Portalschmucks der Pisaner Baptisteriums.[1]
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Il museo dell'Opera del Duomo a Firenze. Firenze: Mandragora, 2000. ISBN 88-85957-58-7.