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Labyrinth der Wende

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Das Labyrinth der Wende war eine Kunstausstellung in der Marienkirche Frankfurt (Oder), die vom 30. August bis 9. November 2009 stattfand.

Beschreibung

Eine Gruppe internationaler Künstler hat unter der Leitung von Richard von Gigantikow eine hölzerne Installation entstehen lassen, deren improvisierte Materialien an die Improvisation der Geschichte in der turbulenten Wendezeit und an die Situation eines geschichtlichen Umbruchs mit offenem Ausgang erinnerten. Die Ausstellung erzählt von den aufwühlenden Ideen der Demokratiebewegung in der DDR, von der Boheme im Prenzlauer Berg der 1970er und 1980er Jahre und der Antikunst in der DDR und von der friedlichen Revolution und von der „Macht der Phantasie“ im Angesicht der Zensur.

Fakten

Veranstalter und Projektträger ist Verein der Freunde und Förderer des Museums Viadrina Frankfurt (Oder) e. V. Das Projekt wurde unter anderem gefördert durch die Stadt Frankfurt (Oder) und durch das Kulturland Brandenburg Themenjahr 2009: Demokratie und Demokratiebewegungen.
Der künstlerische Leiter (siehe Arbeitsform) ist Reinhard Zabka alias "Richard von Gigantikow", welcher auch das Fantasievolle Lügenmuseum im Kyritzer Ortsteil Gantikow erbaut hat.

Veranstaltungsort:
Marienkirche Frankfurt (Oder)
Oberkirchplatz 1
15230 Frankfurt (Oder)

Arbeitsform

Die Form des Kunstprojektes „Labyrinth der Wende“ scheint eher dem Theater entnommen oder der freien Projektträume, als der Bildenden Kunst. Dabei übernimmt der künstlerische Leiter eher die Rolle des Regisseurs oder Dramaturgen. Reinhard Zabka alias Richard von Gigantikow, der unter anderem das Fantasievolle Lügenmuseum im Kyritzer Ortsteil Gantikow aufgebaut hat, ist dieser besagte künstlerische Leiter. Er führt eine Gruppe internationaler Künstler an, welche gemeinsam das spektakuläre „Labyrinth der Wende“ in der Marienkirche entstehen lässt. Im Laufe seiner langen künstlerischen Laufbahn suchte Reinhard Zabka stets nach offenen Strukturen und verließ oftmals ausgetretene Pfade. Sein Weg führte querfeldein um routinierten Abläufen zu entgehen. Zahlreiche neue Formen der Kunstdarstellung, welche einem neuen Verständnis von Bildender Kunst folgen, wurden von ihm erschaffen. Es handelt sich dabei um eine ganz eigene Strategie der Präsentation von Gegenwartskunst oder unkonventionelle Vermittlung zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum.

Beteiligte Künstler

Erika Stürmer Alex, Jola Brejdak (Polen), Toon Elfrink (Niederlande), Roland Gorsleben, Dorota Kowalczyk, Otis Laubert (Slowakei), Michael Mai, Olaf & Simone Spillner, Erwin Stache, Reinhard Zabka, Pomona Zipser, Rolf Zslatar.

Links

http://www.labyrinthderwende.luegenmuseum.de


Init-Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia

Autoren: Muck31, Tom md, Elab, XenonX3, 77.47.120.87