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Phone Operation Center

Aus PlusPedia
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Datei:DSC 2407.JPG
Eventphone bei Berlin 05

Das Phone Operation Center ist ein integriertes Hard- und Softwareprojekt, welches es ermöglicht, auf Großveranstaltungen ein flächendeckendes und funktionsfähiges DECT-Netz zu realisieren.[1] Eine Besonderheit des POC ist seine Mobilität und die Fähigkeit es an beliebigen Orten innerhalb weniger Stunden in Betrieb nehmen zu können.

Funktionsweise

Die Teilnehmer können ihr eigenes DECT-Telefon anmelden und sich eine eigene Nebenstelle aussuchen. Dabei arbeitet das POC relativ problemlos mit dem Wildwuchs an Firmwareständen und DECT GAP Implementierungen der unterschiedlichen DECT Chip Hersteller. Neben den diversen internen Diensten, die man mit dem POC nutzen kann, bietet es zeitlich unbegrenzte und kostenlose Telefonate ins gesamte deutsche Festnetz. Bei HackingAtRandom wurden in Zusammenarbeit mit einem holländischen Telefonprovider sogar kostenlose Anrufe in ganz Europa und die USA ermöglicht. Damit ist das POC weltweit einzigartig. Auf dem Chaos Communication Congress entsteht durch das POC regelmäßig ein Telefonnetz mit Hunderten von mobilen Nebenstellen. Die Bezeichnung entstand während der Vorbereitungen zum zweiten Chaos Communication Camp in Berlin und ist angelehnt an "Network Operation Center".

Die Initiatoren des POC sind Sascha Ludwig und Martin Assenmacher. Realisiert wird das Netz auf der Basis einer Telefonanlage der Firma Alcatel.


Technik

Zentraler Baustein des POC ist das Eventphone Rack, welches eine PBX-Telefonanlage mit 28 Einschüben für ISDN-Karten, analoge Telefone, Voicemail, etc. beinhaltet, einen Linux Call Router, einen SIP Express Router, sowie einen Server, auf dem die Asterisk-Telefonsoftware läuft, und natürlich mehrere DECT-Basisstationen.[2]

Veranstaltungen mit dem POC

  • HAL2001
  • 19. Chaos Communication Congress 2002
  • Chaos Communication Camp 2003[1]
  • 20. Chaos Communication Congress 2003[3]
  • EasterHegg 2004
  • ICMP 2 / 2004
  • 21. Chaos Communication Congress 2004
  • EasterHegg 2005
  • Berlin 05
  • What The Hack 2005
  • MRMCD 11b (Metarheinmain-Chaosdays)
  • 22. Chaos Communication Congress 2005
  • FrOSCon 2006 (Free & Open Source Software Conference, Bonn/Rhein-Sieg)
  • ICMP 3 / 2006
  • MRMCD 101b (Metarheinmain-Chaosdays)
  • 23. Chaos Communication Congress 2006
  • EasterHegg 2007
  • Chaos Communication Camp 2007
  • FrOSCon 2007 (Free & Open Source Software Conference, Bonn/Rhein-Sieg)
  • MRMCD110b (Metarheinmain-Chaosdays)
  • ubucon 2007 - Ubuntu Conference an der Hochschule Niederrhein in Krefeld
  • 24. Chaos Communication Congress 2007
  • EasterHegg 2008
  • ICMP4 / 2008
  • FrOSCon 2008 (Free & Open Source Software Conference, Bonn/Rhein-Sieg)
  • MRMCD111b (Metarheinmain-Chaosdays 2008)
  • 25. Chaos Communication Congress 2008
  • EasterHegg 2009
  • SIGINT 2009
  • HackingAtRandom (HAR) 2009
  • FrOSCon 2009 (Free & Open Source Software Conference, Bonn/Rhein-Sieg)

Einzelnachweise

  1. Hochspringen nach: 1,0 1,1 Patrick Brauch: "Chaos Camping: Zweites CCC-Sommercamp". c’t, August 2003. Abgerufen am 11. November 2009.
  2. "What's inside the Eventphone rack?". poc's soup, 15. Dezember 2008. Abgerufen am 11. November 2009.
  3. Stefan Krempl: "20C3: Die Vertreibung aus dem Hackerparadies". heise online, 31. Dezember 2003. Abgerufen am 11. November 2009.

Weblinks